Baby-Auswahl besiegt Albanien

Baby-Auswahl besiegt Albanien
(Gschmit)

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Die luxemburgische Fußball-Nationalmannschaft hat am Sonntagabend ein Testspiel gegen Albanien mit 2:1 gewonnen. Die Tore für die "Roten Löwen" erzielten David Turpel und Kevin Malget.

Es ist der erste Sieg der Nationalmannschaft seit dem 15. November 2015, als man Griechenland mit 1:0 bezwang. Zudem besiegte Luxemburg die Skipetaren in den letzten drei Vergleichen. 2011 gab es einen 2:1-Erfolg, 2016 siegte man forfait 3:0 (0:2 nach 90 Minuten) und am Sonntag folgte der dritte Sieg.

Die „Roten Löwen“ zeigten über weite Strecken und ohne sechs Profis eine sehr couragierte und disziplinierte Leistung. Nationaltrainer Luc Holtz hatte wegen der vielen Ausfälle eine Mannschaft auf das Feld geschickt, die im Durchschnitt 22,5 Jahre alt war. Und die jungen Wilden hielten mehr als gut mit gegen einen Gegner, der mit 16 Spielern angetreten war, die 2016 bei der Europameisterschaft in Frankreich dabei waren.

Luxemburg konnte die erste Hälfte ausgeglichen gestalten. Erst kurz vor der Pause wurden die Albaner gefährlich und hatten mehrere gute Torchancen.

Nach dem Seitenwechsel fiel der Führungstreffer für den EM-Teilnehmer von 2016. Odise Roshi erzielte mit einem Flachschuss aus 20 Metern das 1:0 für Albanien.

Die FLF-Auswahl zeigte sofort eine Reaktion und wurde für ihre Mühen in der 63. Minute belohnt. Nach einem feinen Pass von Sébastien Thill zog David Turpel davon, behielt vor dem albanischen Torwart David Strakosha die Nerven und traf zum Ausgleich.

Die „Roten Löwen“ witterten jetzt Morgenluft und wollten den zweiten Treffer erzielen. Das gelang ihnen dann auch in der 75. Minute. Nach einem Eckball von Stefano Bensi war der aufgerückte Verteidiger Kevin Malget zur Stelle, um das 2:1 zu erzielen.

Den Sieg hielt Torwart Ralph Schon fest, als er in der 88. Minute eine Großchance von Armando Sadiku mit einem starken Reflex zunichtemachte.

Eine gelungene Generalprobe demnach für das WM-Qualifikationsspiel am kommenden Freitag gegen die Niederlande in Rotterdam.