Rémi Fabiani hat seinen eigenen Landesrekord über 50 Meter Freistil bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest nur knapp verpasst. Im WM-Becken blieb die Uhr bei 22,80 Sekunden stehen – seine Bestmarke von 22,54 über diese Distanz hatte er vor etwas mehr als einem Jahr in Rom aufgestellt.
Für Fabiani war es eine gelungene WM-Premiere. Der 20-Jährige, der in den USA trainiert, hat in diesem Jahr kaum Praxis im großen Becken gesammelt – umso zufriedener war der Nationaltrainer mit dessen Auftritt. „Rémi ist auf einem guten Weg“, so das Fazit von Arslane Dris: „Er hat eine gute Leistung gezeigt. Die Vorzeichen für die Europameisterschaften sind gut.“
Mit seiner Zeit belegte Fabiani im sechsten Vorlauf den achten Platz, verpasste damit aber das Halbfinale. In der Gesamtwertung belegte er am Ende Rang 47. Schnellster am Donnerstagmorgen war der Basilianer Bruno Fratus (21,71).
Am Freitag kommt es zum letzten Luxemburger Aufritt bei der Weltmeisterschaft. Max Mannes wird bei der WM ein drittes Mal auf den Startblock steigen – diesmal um die 50 Meter Rücken in Angriff zu nehmen. Der 24-Jährige schwimmt um 9.28 Uhr im dritten Vorlauf auf Bahn 4. Seine aktuelle Bestzeit über diese Distanz liegt bei 25,70 Sekunden (Landesrekord).
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