Anders dagegen Anne Kremer, die ihre Partie in zwei Sätzen gewinnen konnte. Mandy Minella war in Marseille im Einsatz und schied in Runde zwei aus.

Gilles Muller (ATP 94) musste am Mittwoch nach 1:41:36 Stunden aufgeben. Behielt der Luxemburger im ersten Satz gegen den Slowaken Karol Beck (ATP 131) mit 6:7(5) noch die Oberhand, so beendete er die Partie, nachdem er den zweiten Satz mit 6:2 verloren hatte. Zu seiner Aufgabe äußerte sich der Tennisprofi wie folgt: „Morgen (Donnerstag, d. Red.) kann ich Genaueres sagen, die Wimbledon-Teilnahme scheint aber nicht in Gefahr.“

2. Satz nur noch Formsache

Anne Kremer (WTA 149) hatte bei ihrem Auftaktspiel in Nottingham (100.000 Euro) nur zu Beginn Mühe gegen Anna Fitzpatrick (Großbritannien, 365), die mit einer Wildcard ins Turnier kam. Die FLT-Vertreterin lag mit 5:6 in Rückstand, als das Match wegen Regens unterbrochen wurde. Bei Wiederaufnahme schaffte die 35-Jährige es jedoch in den Tie-Break, wo sie sich mit 7:3 durchsetzte. Der zweite Satz war nach einer weiteren Unterbrechung dann nur noch eine Formsache. Anne Kremer schaltete ihre Gegnerin mit 7:6 (3), 6:3 aus. In Runde zwei bekommt Kremer es mit Elena Baltacha (GBR, 83/Nr. 4) zu tun.

Fehlende Konstanz

In Runde zwei war für Mandy Minella (WTA 138/Nr. 8) das Turnier (100.000 $) in Marseille (Frankreich) beendet: Die Nummer eins der FLT unterlag der Qualifikantin Dijana Banovec (Kroatien, 677) mit 4:6 und 3:6.

„Ich war nicht konstant genug und habe zu viele Gelegenheiten ausgelassen“, so die 25-Jährige nach der Niederlage. Morgen geht es dann nach Wimbledon zur Qualifikation des dritten Grand-Slam-Turniers, die am Montag beginnt.

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