„Angeekelt von der Situation“

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Seit rund sechs Wochen ist Yannick Bastos nach seinem nicht unbedingt vom Glück begünstigten Intermezzo bei den Bolton Wanderers wieder im Lande.

Eigentlich wollte sich der 21-Jährige in dieser Zeit – und bis spätestens Januar 2015 – beim FC Déifferdeng 03 fit halten und Ausschau halten nach Probetrainings bei anderen Profivereinen. Eigentlich …

Tageblatt: Yannick, du bist Mitte September mit einer Fußverletzung aus England zurückgekehrt. Wie ist der Stand der Dinge?

Yannick Bastos: Diese Probleme haben sich in der Zwischenzeit als ein Ermüdungsbruch am Knöchel herausgestellt; eine Verletzung, die so anscheinend nicht oft vorkommt. Das ist jetzt anderthalb Monate her.

Schmerzen, die du bereits bei deinem alten Klub, den Bolton Wanderers, verspürtest?

Ja, die letzten drei Tage, als ich dort war. Ich habe dem Klub auch davon berichtet, doch sie haben keineTest, keine Untersuchungen gemacht. Das war kein sonderlich professionelles Verahlten vom Klub. Von dort aus bin ich damals dann gleich zur Nationalmannschaft gereist, die sich auf das Spiel gegen Weißrussland vorbereitete. Immer wieder hatte ich diese Schmerzen. Auch als ich dann in Differdingen am Training teilnehmen konnte, um mich fit zu halten.

Test bei belgischem Erstligisten

Eine schlechte Nachricht folgte demnach der nächsten.

Ja, ich war ein wenig angeekelt von der ganzen Situation. Erst der Rausschmiss, dann diese Verletzung. Das war das Schlimmste, was passieren konnte. Und das zehrt an der Moral.

Das ganze Interview mit Yannick Bastos Mittwochausgabe (29. Oktober 2014) sowie als ePaper.