Als dritter Schwimmer der FLNS-Delelgation war am Dienstag Ralph Daleiden Ciuferri im Einsatz. Der 19-Jährige konnte über 100 Meter Kraul knapp nicht an seinen eigenen Landesrekord von 49,67 Sekunden, den er im März aufgestellt hatte, anknüpfen. In Budapest blieb die Uhr bei 50,01 stehen – damit verpasste der junge Luxemburger den Sprung ins Halbfinale. „Ralph hat ein tolles Rennen mit einer respektablen Zeit abgeliefert“, erklärte Nationaltrainer Arslane Dris: „Er hat alles gegeben und ist nach einem bisher speziellen Jahr mit Knieverletzung auch zufrieden.“
Der siebte Vorlauf, in dem Daleiden auf Bahn fünf schwamm und am Ende mit seiner Zeit den fünften Platz belegte, war insgesamt nicht ganz so schnell. Der Usbeke Aleksey Tarasenko war in der Zehnergruppe in 49,35 der Sieger. Sogar diese Zeit reichte nicht für den Einzug ins Halbfinale. Nur die insgesamt 16 besten Athleten qualifizierten sich dafür – sie alle blieben unter der 49er-Grenze. Schnellster war der rumänische Youngster David Popovici in 47,60 Sekunden. Mit seiner Zeit belegte Daleiden in der Gesamtwertung den 41. Platz.
Die beiden letzten Luxemburger Aufritte bei der WM wird es am Donnerstag und Freitag geben. Rémi Fabiani wird am Nationalfeiertag über 50 Meter Kraul gefordert sein. Zum Abschuss wird Mannes am Tag danach ein drittes Mal auf den Startblock steigen und die 50 Meter Rücken in Angriff nehmen.
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