Porsche SupercupTrotz seiner bisher besten Saison: Dylan Pereira verpasst den Gesamtsieg

Porsche Supercup / Trotz seiner bisher besten Saison: Dylan Pereira verpasst den Gesamtsieg
Dylan Pereira ist Vizemeister im Porsche-Mobil-1-Supercup Foto: ATP

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Dylan Pereira verpasst nur knapp den Gesamtsieg im Porsche-Mobil-1-Supercup. Platz vier im letzten Rennen reicht nicht, um die Führung in der Gesamtwertung zu verteidigen. Trotzdem zieht der Luxemburger positive Schlüsse aus seiner bisher besten Saison.

Am Ende sollte es nicht reichen für Dylan Pereira: Im finalen Saisonrennen in Monza musste sich der Luxemburger seinem ärgsten Konkurrenten Larry Ten Voorde geschlagen geben. Pereira wurde Vierter – sein Vorsprung in der Gesamtwertung reichte nicht aus, um den Gesamtsieg des Supercups perfekt zu machen. Nach Platz vier im Rennen hat der 23-Jährige als Vizemeister einen Rückstand von sieben Punkten auf seinen Konkurrenten.

Die Voraussetzungen waren bereits vor dem Rennen nicht gut: Pereira startete von Position vier, Ten Voorde stand auf der Pole. „Im Qualifying habe ich mein Bestes gegeben, ich hätte vielleicht minimal schneller sein können. Trotzdem hätte es für die Spitze nicht gereicht“, analysierte Pereira die Vorbereitung auf das Rennen.

Trotz Platz vier in der Startaufstellung blieb der Luxemburger zuversichtlich und glaubte weiter an den Gesamtsieg. Pereira erwischte einen guten Rennstart, er machte sofort einen Platz gut. Zwei Safety-Car-Einsätze zu Beginn des Rennens verhinderten weitere Überholmanöver. Beim Re-Start konnte sich der Luxemburger noch verteidigen. Während Ten Voorde an der Spitze eine schnellste Runde nach der anderen absolvierte, fiel Pereira allerdings auf Rang vier zurück: „Am Anfang habe ich gut mitgehalten. Als meine Reifen abnahmen, wurde ich allerdings langsamer. Mehr konnte ich nicht machen.“ 

Den Glauben, dass es trotzdem klappen könnte, verlor der Sportsoldat allerdings nicht: „Ich habe alles gegeben. Erst als ich die Ziellinie überquerte, wusste ich, dass es vorbei war. Ich habe bis zum Ende dran geglaubt. Klar, er war vorne, aber man kann immer einen Fehler machen, ein Verbremser hätte alles verändern können.“

Es bleibt Pereiras bisher beste Saison, in der lediglich der Titel zur Krönung fehlte: „Die Saison war gut, die Chance zu gewinnen war da, aber am Ende fehlten mir sieben Punkte. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Larry zu gratulieren. Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, dass ich überhaupt um die Meisterschaft hier fahren kann, dann hätte ich dies für unmöglich gehalten. Zudem habe ich mich dieses Jahr persönlich und fahrerisch weiterentwickelt, was mir viel Vertrauen für die Zukunft gibt.“

Kreckel Nueb
7. September 2020 - 9.07

Hoffentlech war eisen Autos Minister net dohin fir d´Coupe ze iwerrechen? ? vum Marcel Mart iwert de Robert Goebbels bis Henri Grethen hätten se dat op jidenfalls gemacht an hätten sebstverständlich den Sportminister matgeholl.