WM / Jeanne Lehair befindet sich unter den zehn besten Triathletinnen der Welt

Jeanne Lehair liegt aktuell im Olympia-Ranking auf dem neunten Platz
In Spanien fand am Wochenende der siebte und damit auch der letzte Lauf der Triathlon-Weltmeisterschaft 2023 statt. Jeanne Lehair kam beim großen Finale in Pontevedra auf den 13. Platz. Wie WM-Serie, die über mehrere Monate ausgetragen wurde, beendet die Luxemburgerin auf dem achten Platz.
Luxemburg war in Pontevedra mit zwei Athleten vertreten, allen voran mit Sprint-Europameisterin Jeanne Lehair. Die 27-Jährige kam am Sonntag unter 59 Konkurrentinnen gut ins Rennen. Nach 1.500 m Schwimmen stieg sie als Elfte (19‘50“) aus dem Rio Lérez, nur acht Sekunden hinter der Schnellsten, Olivia Mathias (GBR). Die 40 Kilometer lange Radstrecke war nicht sehr anspruchsvoll, weshalb die Spitzengruppe auf 35 Fahrerinnen anwuchs, unter ihnen die Luxemburgerin, die als Elfte zum letzten Wechsel in den Parc Fermé fuhr. Leider offenbarte Lehair unerwartete Schwächen beim 10-km-Lauf – eigentlich eine ihrer Stärken. Auf der schwierigen und hügeligen Strecke (42 Meter Höhenunterschied) lief sie nach einer Zeit von 34‘54“ (Gesamt 1.54‘50“) als 13. über die Ziellinie und war 88 Sekunden langsamer als die Siegerin Beth Potter. Die Britin (1.53‘19“) siegte vor ihrer Landsfrau Kate Waugh (1.53‘37“) und der Französin Cassandre Beaugrand (1.53‘50“).
Cambrésy 46. bei den U23
Da beim Finale die doppelte Punktzahl verliehen wird, konnte Potter im Gesamtklassement noch in extremis an Beaugrand vorbeiziehen und ist mit 4.559 Punkten neue Weltmeisterin. WM-Dritte wurde Emma Lombardi (F). Jeanne Lehair schloss die WM-Serie mit dem hervorragenden achten Platz ab. Mit dem ganz kleinen Wermutstropfen, dass ein besseres Laufen in Pontevedra zu den Top fünf gereicht hätte. Im Olympia-Ranking konnte sie sich immerhin auf Platz neun verbessern.
Nicht so gut lief es in Ponteverda für Lucas Cambrésy, der sein Glück bei den U23 (Direktfinale) versuchte. Der Luxemburger kam in 1.55‘20“ nicht über den 46. Platz unter 60 Teilnehmern, von denen neun das Ziel nicht erreichten, hinaus. Weltmeister wurde der Deutsche Simon Henseleit (1.45‘18“).
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