Stand in den letzten Wochen die Zusammensetzung der Herrenmeisterschaft im nationalen Basketball im Fokus des Interesses – am Samstag sprachen sich die Vereine bei einer außerordentlichen Generalversammlung der FLBB gegen eine Total League mit 20 Mannschaften aus –, so könnte sich in der kommenden Saison jedoch etwas in der höchsten Spielklasse der Damen tun.
Diese bestand in der noch laufenden Saison bekanntlich aus nur neun Mannschaften, ein zehntes Team wollte den Aufstieg in die Total League nicht wagen. Obwohl auch bei den Damen in der zweiten Liga seit Oktober kein Spiel mehr bestritten werden durfte, hat sich dennoch ein Klub dazu entschieden, einen Antrag zu stellen, den letzten verfügbaren Platz im Basketball-Oberhaus einnehmen zu dürfen: die Sangliers Wiltz. Der Klub aus dem Norden des Landes spielte bereits einmal, in der Saison 2018/19, ganz oben mit. Der direkte Wiederabstieg konnte jedoch ganz knapp nicht verhindert werden. In der gleichen Spielzeit, wie auch im Jahr zuvor, zogen die Wiltzerinnen sogar ins Pokalhalbfinale ein.
Ob dem Antrag stattgegeben wird, muss die FLBB entscheiden. Doch dürfte man sich beim Verband sicherlich darüber freuen, dass sich im Damen-Basketball, der eine spannende Saison erlebt, etwas tut und wieder die maximale Anzahl an Teams in der Total League spielen könnte. In dieser Saison hatten die Teams aufgrund der ungeraden Anzahl an Mannschaften bekanntlich jeweils einmal in der Hin- und einmal in der Rückrunde einen Spieltag frei.
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