Bereits vor einer Woche ging der HBD gegen Diekirch im Pokal als Sieger (34:22) vom Platz – in der Meisterschaft kommt es nun zur Neuauflage des Achtelfinals. Die Düdelinger sind auch diesmal favorisiert und werden wohl gegen den Klub aus dem Ösling nichts anbrennen lassen.
Der HC Standard hat Käerjeng derweil am vergangenen Wochenende im Pokal geärgert und ist am Ende nur knapp an einem Überraschungserfolg vorbeigeschrammt. Nun müssen die Hauptstädter gegen Rümelingen ran – ein Sieg ist Pflicht, will man im Kampf um den sechsten Platz Boden auf Mersch gutmachen. Die Titelgruppe ist für die Hauptstädter aber nahezu unerreichbar – aus eigenen Kräften können sie sich für diese nicht mehr qualifizieren.
Beste Aussichten, sich den sechsten Platz zu sichern, hat, wie schon im vergangenen Jahr, Mersch 75. Das Team von Trainer Ricky Bentz steht nach dem Erfolg vor rund drei Wochen schon mit einem Bein in der Titelgruppe. Im Pokal stolperten die Merscher am vergangenen Samstag zwar gegen Promotionär Petingen – in der Meisterschaft will man sich den Top fünf aber weiter annähern. Mit den Red Boys steht HBM75 am Samstag aber vor einer schwierigen Herausforderung. Gerade weil Mersch die Lücke auf die an der Spitze etablierten Teams weiter schließt, sind die Differdinger gewarnt. „Wir dürfen sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Kapitän Alen Zekan.
Auch in der Damen-Meisterschaft sind die Favoritenrollen klar verteilt. Die Handballerinnen aus Düdelingen werden wohl mit dem HC Standard kurzen Prozess machen. Museldall wird gegen Beles nichts anbrennen lassen, genau wie Diekirch gegen Esch. Die Begegnung zwischen Käerjeng und den Red Boys wurde in den Dezember verschoben.
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