/ Am Freitag (19.12.14) fällt die Entscheidung

Das Konstrukt der Ethikkommission scheint gescheitert und die Forderungen – sogar aus den eigenen Reihen – nach einer Veröffentlichung des Garcia-Reports zu möglichen Korruptionsfällen rund um die WM-Vergaben 2018 an Russland und 2022 an Katar werden immer lauter.
Die FIFA-Krise entwickelt sich auch zum Problem für das deutlich reformwilligere Internationale Olympische Komitee, dem Sepp Blatter als FIFA-Boss angehört.
Blockadepolitik
Während am Donnerstag noch die weniger brisanten Themen auf der Tagesordnung in Marokko standen, wurde in Hinterzimmern das Vorgehen beim neuerlichen PR-Desaster abgesteckt. Am Freitag (19.12.14) soll über den Antrag von Theo Zwanziger entschieden werden, den Garcia-Bericht zu veröffentlichen. Blatter führte Gespräche mit allen Präsidenten der Konföderationen. Die seit Wochen andauernde Blockadepolitik wird längst nicht mehr von allen Mitgliedern getragen.
„Es ist an der Zeit, möglichst große Teile des Reports zu veröffentlichen, soweit dies juristisch möglich ist. Wer nichts zu verstecken hat, sollte auch nicht besorgt sein, was am Ende dabei rauskommt“, forderte FIFA-Vize Jim Boyce.
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