Alles hängt am Aftershave

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José Mourinho soll Louis van Gaal bei Manchester United beerben. Eigentlich ist alles klar, bis auf die kleinen ab er feinen Details.

Wer darf Aftershave unter dem Namen José Mourinho verkaufen? Diese Frage könnte eine Rolle spielen bei den Verhandlungen, die seit Anfang dieser Woche zwischen dem portugiesischen Startrainer und Manchester United geführt werden.

Mourinho soll Nachfolger von Louis van Gaal werden. Doch die Gespräche zogen sich auch am Mittwoch zunächst noch hin. Britischen Medien zufolge sind die Rahmenbedingungen wie Dauer des Engagements und Bezahlung geklärt. Es soll nur noch um Details wie Bildrechte und Sponsorenverträge gehen – und möglicherweise die Rechte an Mourinhos Namen.

Rechte gelten bis 2025

Die liegen nämlich für viele Produkte noch bei Mourinhos Ex-Arbeitgeber Chelsea. Das geht aus der Datenbank des Europäischen Amts für geistiges Eigentum (EUIPO) hervor.

Demnach ist der Name José Mourinho seit 2006 eine eingetragene Marke, die dem FC Chelsea gehört. Für welche Produkte der Name geschützt ist, wird dort detailliert aufgeführt: Drogerieartikel, elektronische Geräte, Schmuck, Taschen und Kleider verschiedenster Art. Die Rechte sind bares Geld wert und gelten noch bis 2025.