Achtungserfolg für den HBD

Achtungserfolg für den HBD

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Eine Woche nach der deutlichen 30:38-Heimniederlage gegen den Verein aus Hasselt gelang dem HB Düdelingen schließlich am Samstagabend im Rückspiel der ersten Runde im EHF-Pokal ein Achtungserfolg beim belgischen Meister.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (5:5 nach 11′) zogen die Hausherren binnen weniger Minuten auf 10:5 davon. Diesem Rückstand liefen die Düdelinger lange Zeit hinterher.

Statistik

o Initia Hasselt: Lettens (1-40’), Vonckx (41-60’) – Houbrechts 1, Carpentier, Poelmans, Vanderstraeten 2, Verhoeven 3, Graf 2, Robyns 3, Van der Goten 3, Köhlen 7, Havenith 1, Bogaerts 1, L’Hoëst 2, Van Wesemael, Cauwenberghs 2

o HBD: Charton (1-60’, 13 P.), Dickes (bei zwei 7 m) – Spielmann, Poeckes, Rech, Zeimetz, Olivier, Dom 1, Ene 3, Anobile, Ameddah 7/6, Wirtz, Ley 5, Molitor 5, Hummel 7, Theis 1

o Schiedsrichter: Di Domenico/Fornasier (I)

o Siebenmeter: Hasselt 4/4 – HBD 6/6

o Zeitstrafen: Hasselt 4, HBD 1

o Zwischenstände: 5’ 3:2, 10’ 5:4, 15’ 6:5, 20’ 9:5, 15’ 12:7, 35’ 17:10, 40’ 18:15, 45’ 21:19, 50’ 24:23, 55’ 25:26

o Zuschauer: 150 zahlende

Zur Pause betrug der Rückstand aber weiterhin fünf Tore, durch einige taktische Umstellungen in der Abwehr kam Düdelingen nach dem Seitenwechsel dann aber immer besser ins Match.

Endlich lief es auch im Angriff besser, Torwart Charton gelangen ebenfalls einige Paraden, und nach und nach konnte der Luxemburger Vizemeister den Rückstand verkürzen. In der 55′ gingen die Düdelinger beim Stande von 26:25 sogar erstmals in Führung. Diesen knappen Vorsprung gaben die Schützlinge des Trainergespanns Schuster/Archer bis zum Schlusspfiff nicht mehr her.

Ein Achtungserfolg für die Luxemburger, die sich trotz dieses Auswärtssiegs aber vorzeitig aus dem Europapokal verabschieden mussten.

Starkes Trio Ley, Molitor, Hummel

Beim HBD wartete vor allem Kreisläufer Dan Ley mit einer starken Leistung auf. Erwähnenswert ist auch die Vorstellung von Linksaußen Mikel Molitor, während Neuzugang Martin Hummel vor allem in der entscheidenden Schlussphase kaum zu halten war.