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Vor der Winterpause steht ein letzter Kraftakt ins Haus, um sich eine Fahrkarte ins Viertelfinale zu angeln. Einige deftige Überraschungen gab es bereits vor einer Woche. Die könnte es auch am Wochenende geben.

Die Auslosung ergab insgesamt vier Nationaldivisionsduelle, während drei EP-Vereine jeweils einen BGL-Ligisten herausfordern. Ein Ehrenpromotionär steht indes ohnehin in der nächsten Runde, nämlich der Sieger des Hauptstadt-Derbys RFCUL – RM Hamm Benfica.

Die „Centser Torfabrik“ trachtet bei diesem Vergleich natürlich nach Revanche für die bislang einzige Saisonniederlage. Wie bereits im Punktspiel ist erneut mit einer stattlichen Kulisse auf Verlorenkost zu rechnen. Nur wenige Kilometer entfernt stehen sich Strassen und der F91 zum fünften Mal seit 2000/01 im Pokal gegenüber. Und wer den Dritten der BGL Ligue derart vorführt wie Strassen den Progrès vorigen Sonntag, der braucht sich auch vor dem Tabellenvierten nicht in die Hosen zu machen. Düdelingen sollte sich jedenfalls ganz warm anziehen. Nicht etwa wegen des Kälteeinbruchs, sondern aufgrund der Strassener Spielstärke. Ebenfalls in der Vorstadt, und zwar auf Holleschberg, gastiert Grevenmacher. Den Moselanern steht das Wasser in der Meisterschaft bereits bis zum Hals und sollte der Swift einen guten Tag erwischen, liegt eine Überraschung durchaus im Bereich des Möglichen. Der Erstklässler verfügt nämlich nicht nur über die harmloseste Angriffsreihe, sondern zudem über die löchrigste Abwehr. Der Swift gewann übrigens seine letzten vier Pflichtspiele.

Rümelingen taumelte förmlich ins Achtelfinale, reist nichtsdestotrotz mit breiter Brust Richtung Wiltz. In der Punkterunde behielt die USR in der „Géitzt“ mit 1:0 die Oberhand und erwies sich in der laufenden Saison auswärts sowieso als zielstrebiger als zuhause. Die Wiltzer zeigten zuletzt allerdings aufsteigende Tendenz.

„Heimspiel“ für Strasser

Rodange bekam Déifferdeng 03 zugelost. Ein reizvolles Südderby und ein echter Härtetest für den Titelverteidiger, der Farbe bekennen muss. Marc Thomés Elf startet zwar in der Favoritenrolle, sollte sich vor der spielstarken Rodanger Truppe trotzdem in Acht nehmen. Im letzten Punktspiel musste sich Hostert im Gréngewald der Etzella knapp mit 1:2 beugen. Ob die USH den Spieß morgen umdrehen kann?

Sowohl Canach als auch Käerjeng sind von erheblichen Abstiegssorgen heimgesucht und benötigten jeweils eine gehörige Portion Dusel, um ins Achtelfinale einzuziehen. Zum Saisonauftakt legte Canach die UNK „um Dribbel“ mit 2:1 rein, doch die Maurer-Elf tat sich bisher gerade vor eigener Kulisse enorm schwer. Herbstmeister Fola muss in Mondorf ran, wo Stadtrivale Jeunesse noch vor vierzehn Tagen baden ging. Coach Jeff Strasser – gebürtiger Mondorfer – und seine Schützlinge sind infolgedessen vor dem Tatendrang der Badstädter gewarnt. In der Meisterschaft kassierte Mondorf beim 1:4 auf dem Galgenberg die höchste Saisonniederlage.