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Bei der Unterstützung von innovativen Start-ups in Luxemburg gibt es für jedes Unternehmen das passende Angebot.
Mehr dazu von Stefan Berend, Head of Start-up -Acceleration bei Luxinnovation:
Stefan Berend, wie erklären Sie sich den Erfolg der 10. Ausgabe von „Fit 4 Start“, die Mitte Oktober vorgestellt wurde?
SB: „Das wachsende Interesse von Start-ups auf der ganzen Welt zeigt, wie sehr sich dieses Programm in den letzten fünf Jahren entwickelt hat.
Heute ist es eine Benchmark-Veranstaltung, um in Luxemburg – und zunehmend in der Großregion – neue großartige Ideen, neue Geschäftsmodelle und erstaunliche Spitzentechnologien zu entdecken.
Darüber hinaus können etablierte Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten identifizieren.“
Wie unterstützt Luxinnovation die Start-ups über das „Fit 4 Start“-Programm hinaus?
SB: „Fit 4 Start ist zwar das sichtbarste Programm, aber nicht das einzige, das sich direkt an innovative Start-ups richtet.
Unsere Kerndienstleistungen zielen auf zwei unterschiedliche Phasen der Start-ups ab: Gründung und Aufbau.
Der Service umfasst persönliche Unterstützung, Beratung in Bezug auf das Geschäftsmodell, den Geschäftsplan und die Pitches. Diese Coaching- und Beratungsbemühungen führen im Allgemeinen zu einer Anfrage des Start-ups nach Zugang zu staatlichen Beihilfen zur Finanzierung seiner F & E- und Innovationsaktivitäten.
Fortgeschrittene Start-ups können ihrerseits finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Internationalisierungs- und Wachstumsprojekte zu unterstützen. Darüber hinaus stehen internationale Programme wie der BeNeLux Catalyst zur Verfügung, um die Möglichkeiten ausländischer Märkte zu entdecken.
Die Stärke unserer Dienstleistungen liegt in ihrer -Personalisierung. Unser Ansatz ist businessorientiert: Wir analysieren Ihre Situation, identifizieren Ihre individuellen Bedürfnisse und finden somit die besten Lösungsvorschläge.“
Inwieweit stellt die aktuelle Situation auch eine besondere Chance für Start-ups dar?
SB: „Diese Pandemie ist eindeutig eine Herausforderung für uns alle, einschließlich der Start-ups. Wir sind besonders, stolz zu sehen, wie gut sich unsere Start-ups an diese neue und schwierige Situation angepasst haben. Sie haben nicht nur Flexibilität gezeigt, sondern ständig versucht, sich neu zu erfinden.
Die Chance liegt in der Tatsache, dass viele dieser Start-ups direkt Teil der Krisenlösung sein können, indem sie Tools, Anwendungen und andere Produkte entwickeln, um mit den gesundheitlichen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie umzugehen.
Einige Unternehmen, die wir sehen, haben auch von den veränderten Gegebenheiten profitieren können.
Welche Instrumente stehen den Start-ups auf -nationaler Ebene zur Verfügung?
SB: „Hier gibt es eine breite -Palette von Service- und Support-Tools für Start-ups. Neben Luxinnovation bietet beispielsweise das House of Entrepreneurship wertvolle administrative Unterstützung.
Des Weiteren stehen den Jungunternehmern verschiedene Inkubatoren zur Verfügung. Hier werden Start-ups nicht nur willkommen geheißen, sondern erhalten auch einen täglichen Beistand. Sie alle bieten auch verschiedene Programme und Veranstaltungen an, um die bestmöglichen Erfolgschancen anzubieten.
Das Spektrum an Dienstleistungen und Partnern ist wirklich sehr breit, um sicherzustellen, dass Start-ups unter optimalen Bedingungen arbeiten können.“
Mehr Infos:
www.luxinnovation.lu/start-up-services
© Marion Dessard / Luxinnovation
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