143 Menschen haben im November Asyl beantragt

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Im November haben 143 Menschen in Luxemburg Asyl beantragt. Diese Zahl umfasst sowohl Menschen, die einzeln in Luxemburg eingetroffen sind, als auch solche, die aufgrund europäischer Abkommen aus Griechenland und Italien nach Luxemburg gelangten.

Die Zahl der Asylantragsteller 2017 hat damit im November bereits die Gesamtzahl des Jahres 2016 überschritten. Die Zahl von 2015 (2.447) wird jedoch wohl kaum erreicht werden. Das teilte die „Direction de l’immigration“ des Außenministeriums mit. Die meisten Menschen, die im November einen Asylantrag gestellt haben, kamen aus Algerien (16), gefolgt von Syrien (14) sowie Serbien, Eritrea und Marokko (jeweils 12).

Im November wurde über 207 Asylgesuche entschieden. 111 Asylbewerber erhielten den Flüchtlingsstatus. 24 Asylgesuche wurden abgelehnt, drei zurückgezogen. Ein Asylgesuch war unzulässig. Neun Personen erhielten subsidiären Schutz und in 59 Fällen gab die luxemburgische Behörde an, nicht zuständig zu sein. Dies ist der Fall, wenn ein Flüchtling über ein anderes Land in die Europäische Union eingereist ist. Dann ist dieses Land zuständig.

Muller Guy
8. Dezember 2017 - 5.39

Et deet mir leed, et muss awer mol hei geschriwen gin: Persounen aus Algerien, Marokko an Serbien sin "Wirtschafts-Flüchlingen. Wirwat froen déi Asyl? Déi missten direkt heem gescheckt gin. Dann wir och méi Platz frei fir richteg Flüchtlingen aus Syrien an aus dem Irak. Déi Leit brauchen batternéideg eis Ennerstetzung.