Luxemburgs erste Wasserstofftankstelle lässt weiter auf sich warten

Luxemburgs erste Wasserstofftankstelle lässt weiter auf sich warten

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Weniger fossile Brennstoffe, mehr erneuerbare Energien: Das ist auch auf Luxemburgs Straßen das Ziel. Neben E-Autos soll deswegen auch die Infrastruktur für Wasserstoff-Autos geschaffen werden. Doch Luxemburgs erste Wasserstofftankstelle bleibt bisher weiter Theorie.

Um den Klimawandel zu bremsen und die Umwelt künftig weniger zu belasten sieht der nationale klima und Energieplan, der bis Ende des Jahres von der Regierung angenommen werden soll, bis 2030 einen Anteil von 23 bis 25 Prozent an erneuerbaren Energien im nationalen Energieverbrauch vor. Damit das erreicht werden kann, soll Wasserstoff eine größere Rolle spielen. Neben den Benelux-Ländern setzen auch Deutschland, Frankreich Österreich und die Schweiz auf eine Verbesserung des Wasserstoff-Tankstellen-Netzes.

Zwar ist die Regierung weiterhin von den Vorteilen von E-Autos gegenüber den Brennstoffzellenfahrzeugen überzeugt. Doch Wasserstoff soll eine „komplementöre Rolle“ zur E-mobilität einnehmen. Innerhalb dieser Legislaturperiode soll deswegen mindestens einer Wasserstofftankstelle errichtet werden und Luxemburg so an das europaweite Netz jener Strukturen angeschlossen werden. Um längere Fahrten innerhalb Europas zu ermöglichen sind Standorte entlang oder bei den Autobahnen am sinnvollsten. Doch die deswegen laufenden Studien sind derzeit noch nicht abgeschlossen, teilen Energieminister Claude Turmes und Verkehrsminister François Bausch in einer gemeinsamen Antwort auf die parlamentarische Frage von Carlo Back mit. Man könne deswegen noch nicht sagen, wann und wo eine solche Infrastruktur errichtet werde.

Jacques Zeyen
8. August 2019 - 9.06

Richtig. Ich warte seit 30 Jahren auf das H-Mobil. Bin jetzt 64 und warte immer noch.

Marc
2. August 2019 - 8.45

Das Wasser geht nicht verloren denn durch die Oxidation entsteht Strom und als "Abfallprodukt" wieder Wasser und Wasserdampf. Ein teil des Wassers wird für die Kühlung wiederverwendet und der Wasserdampf Kondensiert bevor er die Atmosphere erreicht.

Urbain
1. August 2019 - 18.18

Egal wou se sou eng plangen, eis léif NIMBYe lafen da Stuerm dogéint.

Carlos
31. Juli 2019 - 20.31

anke an alle die sich für die umwelt so einsetzen auch wenn es vielleicht zu spät ist ihr habt es versucht in ehrlicher und gut gemeinter weise, das hat den respekt einfach verdient!

Grober J-P.
31. Juli 2019 - 12.36

55 kWh Strom für 1 kg Wasserstoff. Könnte also meinen Tank innerhalb 24 Stunden mit meinen paaar Solarzellen füllen. Dann noch das Wasser, ca. 10 Liter für 1 kg Wasserstoff. Glaube ich muss passen, die Dürre der letzten beiden Jahre hier erlaubt es nicht, muss nach Ostende ans Wasser.

Jek Hyde
31. Juli 2019 - 11.36

Wullmaus war durno, méi spéit.

n der Parad
31. Juli 2019 - 7.52

Mr.Muller,leider ass ären dretten Saatz genau richtig.....Weiter so,es wird schon schief gehen!

Zahlen
30. Juli 2019 - 16.36

"Doch Wasserstoff soll eine „komplementöre Rolle“ zur E-mobilität einnehmen. " Was z.T. ist denn eine „komplementöre Rolle“? PS. Auch die Mobilität ist ein DIngwort.

Josy Miersch Junior
30. Juli 2019 - 13.17

Wasserstoff ist wirklich die Zukunft ! Mit sauberer und erneuerbarer Stromenergie (Wasserkraft, Windkraft, Photovoltaik, überschüssiger Nachtstrom etc) produzierter Wasserstoff (Elektrolyse) ist wissenschaftlich die wirklich einzige saubere Energie der Zukunft ! Warte gespannt auf die erste Tankstelle hierzulande im Herzen von Europa, Dann aber bei den Asiaten wie z.B. Toyota ein wirklich sauberes Auto kaufen. Von fossilen Brenstoffen produzierter Wasserstoff ist zu teuer und aufwendig. Photovoltaik auf Wasserflächen (Meer) ist eine aktuelle neue Idee. Für das Klima muss die Welt endlich was konkretes tun ! Das heisst Zero Emission !

Nomi
30. Juli 2019 - 13.07

Dat Bescht wat ee fir d'Emwelt kann machen ! Den Auto so'u laang fuhren wei' heen wibbelen kann ! Et spurt een all den CO2 an Pollutionen dei' bei der Hiirstellung entstinn !

Grober J-P.
30. Juli 2019 - 12.52

Mercedes huet schon dermat ugin, mir bréngen H2 an 6 Versiounen 2014 op de Maart. Déi Wasserstofftanken vun haut sin aus Carbonfaser. Nexo etwa 1900 kg. Mirai 1850 kg. do brauch een keen 7-er BMW.

Jimbo
30. Juli 2019 - 10.16

Waasserstoff waert sech net duerchsetzen. Zefill Energieverschwendung vir deen hierzestellen, ze komprimeieren, ze transporteieren, rem ze komprimeieren vir an den Auto eran etc. An dobai sin am Wasserstoffauto och Batterien vir ze pufferen, just dass dei Zellen mei kleng sin an doduerch eischter hier Ladezyklen ereecht hun. An dann iwwerall Sensoren am Auto, an den Tank mat >700bar ronderemfeieren....

J.C.KEMP
30. Juli 2019 - 9.26

BMW hat esou en Experiment mat engem 7er laafen, en Auto, wéi jiddereen e fiert. ;) Well all anere Modell ass e bessche kleng fir déi schwéier Stooltanken ze packen.

J.C.KEMP
30. Juli 2019 - 9.21

Aber wo kommt der tolle Wasserstoff denn her? Und mit ein klein wenig Luft gemicht wird er noch toller. Bummm!

Moggel
30. Juli 2019 - 7.02

Mat der Elektrizitéit ass méi ze verdéngen, nach kennt de Stroum jo aus der Steckdous awer méi topeg geet et net.

Ne vous laissez pas prendre!
29. Juli 2019 - 17.44

....bin ich froh das ich meinen alten Euro 5 Diesel behalten habe, der fährt uns noch lange in den Süden, Norden oder in die Bretagne. Und ein Update lass ich mir auch nie andrehen. Mir dreht sobald keiner ein neues Gefährt auf.

HaHaHa Jek
29. Juli 2019 - 17.40

Bei der Echer Musek oder bei der rouder Wullmaus?;-)

Grober J-P.
29. Juli 2019 - 11.58

Hun ech eppes verpasst, BMW mat Waasserstoff? Mir haten schon eng Waasserstofftankstell hei zu Lëtzebuerg, fir Busser. Eppes ass lusch, Air Liquide an Linde missten dach méi Tamtam machen, oder stinn déi eventuell ënner der Fuchtel vun Autokonzerner?

Jek Hyde
29. Juli 2019 - 11.08

Jawohl waren wir Norden. Wir hatten auch eine Tram die überall hinderte. Aber davon weiss unser Transportminister nicht viel, damals lief er noch in kurzen Hosen in Weimerskirch hinter der Eicher Musik her.

Muller Guy
29. Juli 2019 - 1.34

Et as sou wéi emmer. Eng étude no der anderer an et dauert an dauert. Wat hun mir zu Lëtzebuerg schlamm Politiker. An um Transportministère sou grouss Nullen. Meng Etude wir an engem Dag ferdeg. An den Standuert von der éischter Lëtzebuerger Wasserstoff Tankstell wir bestemmt net zu Hepperdang. Em d'Stadt misst et schon sin, z.bsp. néift Leideleng. Do kennt een aus allen Richtungen iwert déi normal Strossen an iwert d'Autobunnen gut hin. Virausgesat et as keen chantier op der Autobunn an et get keen Tunnel gebotzt. Och passéieren an dem Eck déi meeschten auslännisch Autoen. Dat wees natirlech keen auslännischen Etude-bureau. Douvir dauert dat sou lang an kascht et sou deier. Mat engem Lëtzebuerger Bureau d'étude hätt een desen Problem net. Awer déi sin den Hobby-Politiker secher net gut genug. D'Entweckler vun den Autokonstrukteuren schaffen méi schnell. Johrelang schon gin et Wasserstoffautoen. BMW, Toyota, Kia an Hyundai sin do féirend. D'Asiaten kennt en souguer kafen an sie sin souguer preiswert. Ech sin awer och mol gespant fir ze wessen op den Här Bausch iwerhapt wees wat eng Brennstoffzell as. Oder hien wees et well hien sech dat opgeschriewen huet.

Anthonius
28. Juli 2019 - 23.06

Wenn er nur bei Holthausen Clean Energy sucht oder nach Hesla, ( Tesla nach Wasserstoff umgewandelt) bekommt er andere Gedanken. Wasserstoff ist eine tolle Sache!

Nomi
28. Juli 2019 - 22.05

Wann se dann ob der Cote d'Azur unkommen ass eng Woch verplempert, an si kennen sech direct rem eng Woch ob den Heemwee machen ! Schei'n Vakanz !

Norden
28. Juli 2019 - 21.32

Tram. Schon mal in Zürich,Basel,Strasburg gewesen? Die haben Tram seit Äonen und...sie sind stolz darauf.

Süden
28. Juli 2019 - 18.27

So wird das nie etwas ! Bausch und Co bauen doch nur Schienen für die Tram und Fahrradwege, alles andere sollte die nächste Regierung in Angriff nehmen.

Jacques Zeyen
28. Juli 2019 - 18.18

Der Wasserstoffmotor ist seit 20 Jahren überfällig.Leider wurde er von IG's (Interessengemeinschaft) verhindert. Man will erst das Öl verheizen,danach ist noch Zeit genug. Jetzt wo das Kind im Brunnen liegt machen wir schnell den zweiten Fehler.Wir bauen auf Batterie,denn der Strom kommt ja sauber aus der Dose. Dass die Reichweite dieser Autos nur für Innerstädtisches taugt,wird totgeschwiegen. Man stelle sich eine Niederländische Familie mit Wohnwagen in einem E-Wagen vor wie sie in Richtung Côte d'Azur unterwegs sind. 1200Km mit viermal Aufladen und Warteschlangen an den Ladestationen.Aber sie haben ja einen Wohnwagen dabei.

Jolly H2O
28. Juli 2019 - 17.41

Ass dât dann esou schwéier? Déi Gréng hei mam BAUSCH wëllen nëmmen Elektizitéit a kee Waasserstoff. Obemol hätte mer och nach W-Bikes oder H-Bikes oder soss eben ëppes weideres Tôpeches. :-))