Corona-Verdacht„Déi gréng“ wollen nicht einmal digital tagen – und sagen ihren Kongress vorsichtshalber ab

Corona-Verdacht / „Déi gréng“ wollen nicht einmal digital tagen – und sagen ihren Kongress vorsichtshalber ab
Christian Kmiotek und Djuna Bernard teilten mit, dass der Kongress auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden wird Foto: Editpress/Didier Sylvestre

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Nach der DP wollten die Grünen am Samstag als zweite Partei einen digitalen Kongress organisieren. Am Freitagabend wurde dieser allerdings abgesagt.

Aufgrund eines Verdachts auf eine mögliche Covid-19-Infektion im Umfeld der Organisationsmannschaft des digitalen Kongresses hat das Exekutivkomitee der Partei entschieden, den Kongress abzusagen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen, so die Mitteilung der Grünen. Sie würden es als Pflicht und Verantwortung gegenüber allen Beteiligten sehen, Vorsicht walten zu lassen, und bitten um Verständnis für die Entscheidung, so die Präsidenten Djuna Bernard und Christian Kmiotek.

Damit bleibt Kmiotek unfreiwilligerweise weiterhin ein Mitglied der Doppelspitze der Partei. Er möchte sich von dem Amt zurückziehen, dies scheiterte jetzt zum zweiten Mal an einer Corona-bedingten Absage des Kongresses.  r.s.

Jemp
28. Juni 2020 - 21.01

[gelöscht] Bitte verbreiten Sie keine unbelegbaren Gerüchte. Danke sehr. - Ihre Redaktion

Arm
27. Juni 2020 - 15.39

Déi Gréng sin dach aus deem selwechten Holz wéi den Donald Trump and déi infizéieren sech net mat Corona.

Francine Louchetter
27. Juni 2020 - 15.02

Der digitale Kongress Hände waschen, Abstand halten, Maske tragen, keine wilden Partys besuchen, alles scheint nicht zu helfen. Vielleicht brauchst noch ein Antivirenprogramm zum grünen Kongress? Wirkt bei den Grünen Corona oder dreht schon wieder das interne Personenkarussell? Nach alle Affären vom letzten Jahr, scheint die fragile Partei nicht zur Ruhe zu kommen, Auch die letzten bizarren unkoordinierten Auftritte von grünen Regierungsmitgliedern, sowie das sture Abstimmen unter Fraktionszwang von den neun Abgeordneten, sorgen nur für Kopfschütteln und Differenzen bei den Parteimitgliedern. Nicht zu vergessen die nie dagewesenen hohen Ausgaben fürs Militär, in diesen schweren ungewisse Zeiten. Nach der der Krise von 2019 ist vor der Krise 2021.