Julie Gayet reicht Klage ein

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Die französische Schauspielerin und angebliche Geliebte des Staatspräsidenten François Hollande, Julie Gayet, hat am Freitag Klage wegen Gefährdung Dritter eingereicht.

Julie Gayet reicht Klage wegen Gefährdung Dritter ein. Das meldeten am Freitag französische Medien. Sie berufen sich dabei auf Justizkreise. Die Schauspielerin, der eine Affäre mit dem französischen Präsidenten Hollande nachgesagt wird, wird seit einigen Wochen von Paparazzi verfolgt. Laut der Zeitung „Le Monde“ hat die Polizei inzwischen Ermittlungen eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft in Nanterre, bei Paris, hat vor etwa zwei Wochen schon Ermittlungen gegen das Magazin „Closer“ eingeleitet. Gayet hatte Strafanzeige wegen Verletzung der Privatsphäre eingereicht. Es geht unter anderem um die Veröffentlichung eines Fotos am 17. Januar, eine Woche nach der Enthüllung ihrer mutmaßlichen Affäre mit Staatschef Hollande. Am 6. März soll in einem Zivilprozess in Nanterre festgestellt werden inwiefern „Closer“ die Privatsphäre der 41-Jährigen verletzt haben soll.

Fotos als Beweis?

Die Enthüllungen des People-Magazins vom 10. Januar stützten sich auf Fotos von Gayet un Hollande. Beide Personen wurden separat aufgenommen, vor einem Gebäude in Paris, wo sie sich angeblich immer trafen. Eine Woche später war im Magazin nachzulesen, dass das Paar sich dort schon seit über zwei Jahren traf.

Bei einer Pressekonferenz am 14. Januar hatte François Hollande sich entrüstet über die „Closer“-Geschichte gezeigt. Er sagte aber auch, er werde das Blatt nicht anzeigen.