DeutschlandWeiterhin Stichproben-Kontrollen zu Luxemburg und Frankreich

Deutschland / Weiterhin Stichproben-Kontrollen zu Luxemburg und Frankreich
 Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

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Die verschärften deutschen Einreiseregeln wirken sich nicht auf den Grenzverkehr aus Luxemburg und Frankreich aus. Deutschland führt weiterhin stichprobenartigen Kontrollen im 30-Kilometer-Grenzgebiet durch.

Die verschärften Einreiseregeln in Deutschland im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus wirken sich nicht auf den Grenzverkehr aus Luxemburg und Frankreich aus. Es gebe seit geraumer Zeit stichprobenartige Überprüfungen bei der Einreise aus Luxemburg, die ganz normal weiterliefen, sagte der Sprecher der Bundespolizei Trier am Montag. Auch eine Sprecherin der Bundespolizei in Saarbrücken sagte: „Bei uns gibt es im Moment keine Veränderungen. Wir machen weiter unsere stichprobenartigen Kontrollen im 30-Kilometer-Grenzgebiet, wie wir sie vorher gemacht haben.“

Seit Sonntag gelten bundesweit strengere Einreiseregeln in Deutschland für Einreisende aus Länder, die als Hochrisikogebiete bezeichnet werden. Frankreich und Luxemburg gehören nicht dazu, sondern gelten als „normale“ Risikogebiete.

Im Fokus der regulären Grenzüberwachung, der sogenannten Schleierfahndung, stehen laut Trierer Bundespolizeisprecher vor allem unerlaubte Einreisen und grenzüberschreitende Kriminalität. Im Zuge dessen werde aber auch die Einhaltung der Corona-Regeln überprüft, sagte er. „Wir schauen, wo kommt jemand her, wo will er hin und wie lange.“ Je nach Fall, werde auch nach einem Corona-Test gefragt.

Die Überprüfungen fänden täglich statt, sagte die Sprecherin in Saarbrücken. Das Saarland grenzt an Frankreich und an Luxemburg. Im Saarland und in Rheinland-Pfalz gibt es für den sogenannten kleinen Grenzverkehr Ausnahmen von der Quarantänepflicht für Pendler.

Am Flughafen Hahn im Hunsrück gebe es derzeit keine Schengen-Flüge aus Hochrisikogebieten, wie der Sprecher der Bundespolizei weiter sagte. „Zum Beispiel Spanien fliegt den Hahn zurzeit nicht an.“ Die Passagiere der Non-Schengen-Flüge gingen ohnehin normal durch die Grenzkontrolle. Wenn dort jemand aus einem Hochrisikogebiet sei, der keinen negativen Corona-Test habe, müsse er in der Regel zurückfliegen.

In die Kategorie der Hochrisikogebiete fallen neben anderen Ländern auch die Urlaubsländer Spanien, Portugal und Ägypten, die USA, das Nachbarland Tschechien und mehrere Balkanländer.

HTK
26. Januar 2021 - 11.17

"„Wir schauen, wo kommt jemand her, wo will er hin und wie lange.“ Je nach Fall, werde auch nach einem Corona-Test gefragt. " Und das soll die Lösung sein? Die drei Fragen kann man beantworten wie man will und der Test kann nach zwei Stunden falsch sein.(Neuinfektion) Also,"c'est du bricolage!!"