Die Liste wird laufend aktualisiert.
Esch
Die Entscheidung hatte sich abgezeichnet, nun ist es amtlich: Dieses Jahr findet kein Weihnachtsmarkt in Esch statt. Dabei sollte der „Krëschtmoart“ in diesem Jahr eigentlich ausgebaut werden. Auf dem Rathausplatz war ein großes Überdach vorgesehen, die Händler sollten in der Alzettestraße verteilt werden und auch der Brillplatz sollte Teil des Weihnachtsmarktes werden.
„Wir hatten schon das Okay des Gesundheitsministeriums“, so der Präsident des Escher „Syndicat d’initiative“ (SI), Jacques Müller, gegenüber dem Tageblatt. Die neuen Corona-Regeln – in Bezug auf die maximale Anzahl von 100 Personen sowie aufs Essen und Trinken – durchkreuzen nun die Pläne. Um jedoch in Esch für etwas Weihnachtsfeeling zu sorgen, werden auch dieses Jahr Weihnachtsbeleuchtungen und -dekorationen aufgehängt. Kleine Konzerte in der Alzettestraße sollen ebenfalls für eine angemessene Stimmung sorgen.
Düdelingen
Auch in Düdelingen fällt der Weihnachtsmarkt dieses Jahr aus, wie die Gemeinde in einem Kommuniqué mitteilt. Demnach fallen sowohl der traditionelle, als auch der mittelalterliche Weihnachtsmarkt dieses Jahr aus, gleiches gilt für die Winterkirmes des Jugendhauses und den St.-Nikolaus-Umzug.
Differdingen
Die Stadt Differdingen hat in einer Pressemitteilung ebenfalls die Absage ihres Weihnachtsmarktes bekannt gegeben, der vom 5. bis 23. Dezember auf dem Marktplatz von Differdingen hätte stattfinden sollen.
Luxemburg
Am Dienstagnachmittag erklärte die Verwaltung der Stadt Luxemburg: Alle weihnachtlichen Veranstaltungen sind fürs Erste abgesagt. Dazu gehört neben dem Weihnachtsmarkt auch der traditionelle Besuch des „Kleeschen“ im Rathaus. „Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass das Virus in der Gesellschaft immer weiter um sich greift“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Stadt Luxemburg sei der Ansicht, dass die Organisation des Weihnachtsmarktes derzeit nicht mit dem Ziel vereinbar sei, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. „Feiern und Märkte müssten sich leider der Pandemie beugen“, sagt Hauptstadtbürgermeisterin Lydie Polfer.
Die Weihnachtsbeleuchtung auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt soll trotz Pandemie eingeschaltet werden. „Die Stadt wird dank der vielen Dekorationen und Lichter, die aufgestellt werden, trotzdem festlich sein“, heißt es in der Pressemitteilung.
Eine Entscheidung die von jedem verantwortlichen Bürger mitgetragen wird. Eine vernunftgeprägte Grundeinstellung sind wir alle unserem sozialen Umfeld schuldig. Schlimm wird es dann, wenn das Gefühl für Eigenverantwortung abhandenkommt
Irgendwie Schade und Trotzallem verständlich. Um trotzdem ein wenig weihnachtliche Stimmung der Stadt Esch zu verleihen würde ich und va dem Presidenten des syndicats vorschlagen sich ein weinachtskostüm über zu ziehen und den Leuten frohe Weihnachten zu wünschen. Ist nur so eine Idee, da er ja mehr als gerne im Vordergrund steht und letztens nicht gerade von diesem Gebrauch verwöhnt ist! In dem Sinne.
Esch 2022 wird auch abgesagt werden, darauf wetten ich einen Euro.