Von Antiquitäten bis Trödelware: 100 Aussteller beim „Fues-Floumaart“

Von Antiquitäten bis Trödelware: 100 Aussteller beim „Fues-Floumaart“

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Seit mittlerweile 21 Jahren erreichen die regelmäßigen „Vide-greniers“ in der Gemeinde Differdingen einen unverkennbaren Beliebtheitsgrad beim Publikum. Am Sonntag hatten rund 100 Händler aus Luxemburg und dem nahen Grenzgebiet ihre Stände in der Differdinger Sporthalle auf mehr als 1.200 Quadratmetern auf gebaut. „Heute Morgen war trotz Regen und Sturm schon sehr früh eine jede Menge los, die ersten Schnäppchenjäger hatten sich bereits beim Aufbau in die Halle geschlichen“, erzählt Heng Manderscheid vom Hobbydiff94-Organisationsteam.

Wie bei anderen Flohmärkten misten Privatleute dafür ihre Keller, Speicher und Schränke aus. Der Erlös dient meistens Neuanschaffungen oder bessert die Haushaltskasse auf. Daneben gibt es auch Aussteller, die ihre Waren für karitative Zwecke verkaufen: Sie spenden ihre Erlöse an Organisationen, die sich gesellschaftlich engagieren. Das gilt auch für die Standgebühr von 10 Euro pro Tisch.

Einnahmen für die Handball-Jugend

Diese Einnahmen fließen an die Jugendmannschaften des Stammvereins, des „Handball Red Boys“, wie dessen Präsident John Scheuren bestätigt. Die letzte Hallenveranstaltung des Jahres, ehe am 1. Mai die Freiluftsaison im Differdinger Zentrum beginnt, findet am Ostermontag, den 22. April ihren Abschluss. Reservierungen sind noch möglich per E-Mail an hobbydiff@handballredboys.lu.

Das Angebot vor Ort war vielfältig: Es reichte von Secondhandmarkenkleidern und -schuhen über Uhren, Miniaturautos, Münzen, Büchern, alte Zeitschriften, Schallplatten und allerlei Trödel hin bis zu echten Raritäten und Antiquitäten. Ein Paradies für Schnäppchenjäger!

Wie bei solchen Veranstaltungen in Luxemburg üblich, war fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Zuckersüß ging es unter anderem am Stand der „Foyer de la femme“-Sektion zu, an dem Waffeln und Kuchen zugunsten ihres Ferienwerkes verkauft wurden.

Marc Gatti