Das Parlamentsgebäude in Neu Delhi, zweitgrößtes Rund der Welt nach dem Maracana-Stadion von Rio. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhi. (Philip Michel )
Schlangenanbeter vor dem Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Elefant vor dem Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Elefant vor dem Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Das Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Das Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Auf dem Rücken der Elefanten werden die Touristen rauf zum Amber Fort bei Jaipur transportiert. (Philip Michel)
Auf dem Rücken der Elefanten werden die Touristen rauf zum Amber Fort bei Jaipur transportiert. (Philip Michel)
Auf dem Rücken der Elefanten werden die Touristen rauf zum Amber Fort bei Jaipur transportiert. (Philip Michel)
Im Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
Im Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Im Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
„Antike“ Badewanne im Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
Die „große Mauer“, indische Version. 13 km lang, erbaut zum Schutz vor Tigern und Leoparden. (Philip Michel)
Der Wasserpalast von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
Jantar Mantar, das große Observatorium in Jaipur. (Philip Michel)
Eingang zum Stadtpalast in Jaipur. (Philip Michel)
Der Palast der Winde in Jaipur. (Philip Michel)
Blick auf Jaipur. (Philip Michel)
Blick auf Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Jaipur. (Philip Michel)
Impressionen aus Jaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
In den Straßen von Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Udaipur. (Philip Michel)
Namaste, der traditionelle Gruß („Ich respektiere deine guten Eigenschaften“). (Philip Michel)
Die Seen von Udaipur. (Philip Michel)
Luxushotel in Udaipur. (Philip Michel)
Luxushotel in Udaipur. (Philip Michel)
Luxushotel in Udaipur. (Philip Michel)
Der Botanische Garten in Udaipur. (Philip Michel)
Im Botanischen Garten von Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
Der Botanische Garten in Udaipur. (Philip Michel)
Der Botanische Garten in Udaipur. (Philip Michel)
Die Seen von Udaipur. (Philip Michel)
Die Residenz des Maharana im Stadtpalast von Udaipur. (Philip Michel)
Über dem Eingangstor zum Stadtpalast von Udaipur. (Philip Michel)
Über den Dächern von Udaipur. (Philip Michel)
Im Stadtpalast von Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Udaipur. (Philip Michel)
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Am Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Die Altstadt von Udaipur. (Philip Michel)
Vor dem Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Der Eingang zum Jagdish-Tempel von Udaipur. (Philip Michel)
Oldtimer zur Dekoration eines Hoteleingangs in Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
Namaste, der traditionelle Gruß („Ich respektiere deine guten Eigenschaften“). (Philip Michel)
Charmantes Empfangskomitee vor dem Hotel. (Philip Michel)
Der Stadtpalast von Udaipur. (Philip Michel)
Udaipur, das „Venedig“ des Ostens. (Philip Michel)
Fischerboot in Udaipur. (Philip Michel)
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
Am Eingang zur Freitagsmoschee (Jama Masjid) in Neu Delhi. (Philip Michel )
Die Freitagsmoschee (Jama Masjid) in Neu Delhi. (Philip Michel )
Indische Touristen vor dem India Gate in Neu Delhi. (Philip Michel )
In der Freitagsmoschee (Jama Masjid) in Neu Delhi. (Philip Michel )
In der Freitagsmoschee (Jama Masjid) in Neu Delhi. (Philip Michel )
Strom- und sonstige Kabel in der Altstadt von Delhi. (Philip Michel )
Strom- und sonstige Kabel in der Altstadt von Delhi. (Philip Michel )
Strom- und sonstige Kabel in der Altstadt von Delhi. (Philip Michel )
Strom- und sonstige Kabel in der Altstadt von Delhi. (Philip Michel )
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
In den Straßen von Delhis Altstadt. (Philip Michel )
Impressionen aus dem Straßenverkehr, in Delhi. (Philip Michel )
Straßenschilder in Delhi. (Philip Michel )
Indische Touristen vor dem India Gate in Neu Delhi. (Philip Michel )
Impressionen aus dem Straßenverkehr, ein Tuk Tuk. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr, ein Tuk Tuk. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr, ein Tuk Tuk. (Philip Michel)
Indische Touristen im Mausoleum von Humayun in Delhi. (Philip Michel)
Indische Touristen im Mausoleum von Humayun in Delhi. (Philip Michel)
Das Mausoleum von Humayun in Delhi. (Philip Michel)
Indische Touristen im Mausoleum von Humayun in Delhi. (Philip Michel)
Nebentempel im Mausoleum von Humayun in Delhi. (Philip Michel)
Am Eingang des Mausoleums von Humayun in Delhi. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
Das India Gate im Regierungsviertel von Neu Delhi. (Philip Michel )
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
Der Fluss Jamuna in Agra: Wasserbüffel und Tuchreinigung. (Philip Michel)
Am Rande des Yamuna in Agra. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Frisör am Straßenrand in Agra. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
Willkommen in Indien. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Im Park vor dem India Gate im Regierungsviertel von Neu Delhi. (Philip Michel )
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen: Ausruhen im Park. (Philip Michel)
Das rote Fort in Agra. (Philip Michel)
Eingang zum roten Fort in Agra. (Philip Michel)
Innenansicht des roten Forts von Agra. (Philip Michel)
Innenansicht des roten Forts von Agra. (Philip Michel)
Innenansicht des roten Forts von Agra. (Philip Michel)
Innenansicht des roten Forts von Agra. (Philip Michel)
Innenansicht des roten Forts von Agra. (Philip Michel)
Verzierungen im roten Fort von Agra. (Philip Michel)
Im Park im Regierungsviertel von Neu Delhi. (Philip Michel )
Verbotsschild am Eingang des Taj Mahal. (Philip Michel)
Ein Ambassador, noch immer charakteristisch im Straßenbild Indiens. (Philip Michel)
Das Eingangstor zum Taj Mahal. (Philip Michel)
Eines der meistfotografierten Objekte der Welt: das Taj Mahal. (Philip Michel)
Das Taj Mahal. (Philip Michel)
Religiöse Prozession am heiligen Yamuna-Fluss am Fuße des Taj Mahal in Agra. (Philip Michel)
Sonnenuntergang am Taj Mahal. (Philip Michel)
Die Gandhi-Gedenkstätte in Neu Delhi. (Philip Michel )
Marmorverarbeitung in Agra. (Philip Michel)
Marmorverarbeitung in Agra. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
Eine christliche Schule in Agra. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
Eine religiöse Prozession in Agra. (Philip Michel)
Eine religiöse Prozession in Agra. (Philip Michel)
Die Gandhi-Gedenkstätte in Neu Delhi. (Philip Michel )
Eine religiöse Prozession in Agra. (Philip Michel)
Zuschauer einer religiösen Prozession in Agra. (Philip Michel)
Eine religiöse Prozession in Agra. (Philip Michel)
Eine religiöse Prozession in Agra. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
In den Straßen von Agra. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Die Gandhi-Gedenkstätte in Neu Delhi. (Philip Michel )
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Impressionen aus dem Straßenverkehr. (Philip Michel)
Innenansicht in Fatehpur Sikri (Ghost City). (Philip Michel)
Familie in Fatehpur Sikri (Ghost City). (Philip Michel)
Markenzeichen Fahnen: Gebetstempel am Straßenrand. (Philip Michel)
Kuhfladen trocknen am Straßenrand. Im Winter werden sie als Heizmaterial benutzt. (Philip Michel)
Auf der Autobahn in der Nähe von Kalakho. (Philip Michel)
Kamelfarm in Kalakho. (Philip Michel)
Schlangenanbeter vor dem Amber Fort bei Jaipur. (Philip Michel)
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Der Facettenreichtum des mit 1,2 Milliarden Menschen nach China bevölkerungsreichsten Landes der Welt verzaubert seine Besucher, wobei die Probleme (Ungezügeltes Bevölkerungswachstum, allgegenwärtige Armut, Analphabetismus, Stellung der Frau/Vergewaltigungen, Kastensystem, Kinderarbeit, korrupte politische Führungskreise, Konflikt mit Pakistan) des Landes stets allgegenwärtig sind.
Atithi devo bhav – Der Gast ist König: Unter diesem Motto stand eine Reise des Indien-Spezialisten Sales-Lentz durch das Goldene Dreieck in Nordindien, der Wiege der indischen Zivilisation. Dort stehen die islamisch geprägten Monumente, unter ihnen mit dem Taj Mahal eines der neuen sieben Weltwunder.
Delhi wächst jährlich um eine Million
Die Reise beginnt in Delhi. 12 Millionen Menschen sollen in der Stadt leben, 18 Millionen in der Agglomeration. Es könnten auch mehr sein, liegt die letzte Volkszählung doch bereits einige Zeit zurück. Der Bevölkerungszuwachs jedenfalls liegt bei ca. 3.000 Menschen pro Tag, wodurch Delhi alljährlich um eine Million Einwohner wächst. Diesen für Indien ganz normalen Wahnsinn bekommt man vor allem in der Altstadt zu spüren. Das Chaos in den engen Gassen ist atemberaubend, genau wie die Farbenpracht im indischen Alltag. Dass trotz des hohen Wirtschaftswachstums ca. 30 Prozent der indischen Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze lebt, wird allem voran in den Altstädten sichtbar.
Auch in Agra am heiligen Yamuna-Fluss, der zweiten Station der Reise. Hier regierten einst die größten Kaiser, wovon prächtige Paläste wie das weltberühmte Taj Mahal zeugen. Etwas mehr als 200 km von Agra entfernt liegt mit Jaipur die Hauptstadt und zugleich Handelsmetropole der Provinz Rajasthan. „Pink City“ wird Jaipur auch genannt. Dabei sucht man in Jaipur die Farbe rosa vergeblich, vielmehr sind es die roten Backsteinhäuser, die das Stadtbild prägen.
„Pink City“
Seinen Spitznamen erhielt Jaipur durch einen britischen Times-Reporter, der den Staatsbesuch des Prinzen von Wales 1876 begleitete und in der altehrwürdigen Zeitung von der wunderschönen „Pink City“ berichtete. Wahrheit oder Legende, so genau weiß das niemand, denn in Indien schmücken die Fremdenführer die Geschichte gerne etwas aus.
Vom Handelszentrum Jaipur geht es weiter nach Udaipur, dem Ausbildungszentrum der Region. Und vor allem dem Erholungsgebiet, liegt Udaipur doch in einer künstlichen Seenlandschaft, was der Stadt den schönen Beinamen „Venedig des Ostens“ einbrachte. Etwas übertrieben ist die Bezeichnung zwar schon, doch zur Erholung nach den strapazierenden Fahrten ist Udaipur genau der richtige Ort, was schon James Bond alias Roger Moore wusste. Das etwas außerhalb des „Goldenen Dreiecks“ liegende Udaipur, gleichzeitig die letzte Station vor der Rückkehr nach Delhi, diente als Filmkulisse für Octopussy.
Die Sehenswürdigkeiten im Überblick
Delhi: In Neu-Delhi liegt u.a. das Regierungsviertel Indiens mit seinem imposanten Parlament, das das zweitgrößte runde Gebäude der Welt nach dem Maracana-Stadion von Rio de Janeiro sein soll. Das Grab des Humayum, das Mausoleum des zweiten Mogulkaisers, gilt derweil als Vorbild für das Taj Mahal in Agra. Eine Pilgerstätte ist ebenfalls die Gedenkstätte Raj Ghat (Foto l.) zu Ehren Mahatma Gandhis. In Alt Delhi thront die 30.000 Menschen fassende Freitagsmoschee (Jama Masjid) über der Altstadt. Ein absolutes Muss ist dabei eine Rikscha-Fahrt durch die engen, chaotischen Gassen, über die der Kabelsalat (Foto r.) hängt. Weiteres Highlight: Das Rote Fort im Osten der Altstadt, eine Zitadelle aus dem omnipräsenten roten Sandstein.
Agra: Touristen zieht es vor allem aus einem Grund nach Agra: Das Taj Mahal („Perle des Palastes“/Foto unten). Gebaut wurde es für Mumtaz Mahal. Die Lieblingsfrau des Kaisers Shajahan starb 1629 bei der Geburt ihres 14. Kindes. 22 Jahre später war ihr Mausoleum fertig. Insgesamt 20.000 Arbeiter vollbrachten ein wahres Wunderwerk, der Marmor wurde mit Elefanten aus dem rund 300 km Luftlinie entfernten Makrana herbeigeschafft. In Anbetracht dieser Pracht verblasst das unweit gelegene Rote Fort etwas, wobei man von hier einen tollen Blick auf das Taj Mahal hat. Unweit von Agra liegt unterdessen die „Geisterstadt“ Fatehpur Sikri. Ende des 16. Jahrhundert errichtet, wurde die Mogulstadt schnell wieder verlassen, so dass sie heute einen interessanten Blick auf die Stadtanlagen dieser Zeit ermöglicht.
Jaipur: Reich an Sehenswürdigkeiten ist auch Jaipur, die Hauptstadt der Provinz Rajasthan und gleichzeitig das Handelszentrum der Region, was die Jagd auf Souvenirs hier besonders interessant macht. Außerhalb der Stadt gelegen ist das Amber Fort (Foto oben l.), wo man auf den Rücken von Elefanten zum Eingang transportiert wird. Im Amber Fort hat man einen guten Blick auf die „Indische Mauer“. Auf dem Weg zum Amber Fort liegt der Wasserpalast (Hawa Mahal), einst für die Vogeljagd gebaut. Im Zentrum Jaipurs liegen die Hauptattraktionen dicht beieinander: Das große Observatorium (Jantar Mantar/Foto r.) ist außergewöhnlich und liegt nur einen Katzensprung vom Stadtpalast, dem Palast der Winde (Hawa Mahal) entfernt.
Udaipur: Ein Kontrastprogramm bietet Udaipur mit seiner Seelandschaft (Foto unten r.). Am Pichola-See liegt mit dem Palast des Maharana der größter Palastbau Rajasthans. Er bietet eine tolle Sicht auf die bunte Altstadt. Unweit entfernt befindet sich der Jagdish-Tempel (Foto l.), ein Heiligtum, gebaut zu Ehren des Gottes Vishnu. Etwas außerhalb der Altstadt ist der Botanische Garten einen Besuch wert.
(Philip Michel/Tageblatt.lu)