Luxemburg-Stadt„Stater Braderie“: Trotz Corona-Krise Straßenverkauf am 31. August

Luxemburg-Stadt / „Stater Braderie“: Trotz Corona-Krise Straßenverkauf am 31. August
Auch in Esch/Alzette durfte man während der „Journée française“ nur mit Maske einkaufen Archivfoto: Editpress/Julien Garroy

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Trotz Corona gibt’s die Braderie: Luxemburg-Stadt hat im Kontext der Covid-19-Pandemie eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Die sollen ermöglichen, dass die Straßenverkäufer zur traditionellen „Stater Braderie“ auch 2020 Besucher empfangen können. 

Die Verwaltung von Luxemburg-Stadt hat am Dienstag in einer Pressemitteilung erklärt, dass der traditionelle Straßenverkauf „Stater Braderie“ trotz Covid-19-Bedenken am 31. August „unter den bestmöglichen Bedingungen“ stattfinden wird.

Der Verkauf von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum sei allerdings verboten und Essensstände seien in den Einkaufsstraßen auch nicht erlaubt. Die Organisatoren richten als Alternativen zwei „food villages“ an der place Guillaume II und der rue Origer im Bahnhofsviertel ein. „Für die Ausgabe 2020 sind die Stände ausnahmsweise auf Geschäfte in der Hauptstadt beschränkt“, schreibt die Stadtverwaltung.

Maskenpflicht

Das Tragen von Masken sei sowohl für die Angestellten als auch für die Kunden der Geschäfte obligatorisch. Aus der Pressemitteilung geht außerdem hervor, dass die Einzelhändler der „Stater Braderie“ sich darum kümmern sollen, dass „in ihren Betrieben die sanitären Maßnahmen eingehalten werden“.

Die rue Origer und die avenue de la Liberté werden bei dieser Gelegenheit auf dem Abschnitt zwischen der place de Paris und der place de la Gare für den Verkehr gesperrt. Umleitungen seien geplant.

Olaf
12. August 2020 - 12.57

'dass die Einzelhändler der „Stater Braderie“ sich darum kümmern sollen, dass „in ihren Betrieben die sanitären Maßnahmen eingehalten werden“.' Genee. "Madamm, leider kann ech Iech dës Jackette vun 6500€ net verkafen, Dir hutt keng Mask un."

Arm
12. August 2020 - 11.30

Méi domm an onverantwortlech kann een net handelen. D'Madame Polfer ass scho vill ze laang Buergemeeschtesch an huet esou vill gudd Frënn etc. Se soll sech diskret zréckzéien an engem Jonken hire Posten iwerloossen. Et muss jo och net de CSV Wilmes sin!

d'MIM
12. August 2020 - 10.42

Wat eng Opregung ! Brauch jo keen dohin ze goen.

Jos. Meyer
12. August 2020 - 8.11

Keng gutt Idee vun den Gemengepolitiker. Bei engem Event wéi enger Braderie, wou d'Leit noutgedrongen durch schmuel Stroossen Kontakt mat potentiellen Virusträger kréien, sin Unstiechungen net ze évitéieren, mat oder ouni Mask. Dann hätten se och kennen eng Schueberfouer mat Mask erlaben. Wat soen d'Dokteren an d'Personal an den Spideeler zu deser Braderie? Si wärten kaum frou sin.

titi
11. August 2020 - 23.34

Absolut verantwortungslos! Wenn das amgrünen Hplze geschieht.....

An nach eng...
11. August 2020 - 20.52

De Politiker Wilmes haut op RTL: mat der Mask op d‘Braderie well et net meigeleg as 2 Meter Distanz anzuhalen. Hien fiert wahrscheinlech mam Chauffeur bis an de Parking fir an d‘Gemeng an esou erem Heem. War wuel nach nie durch d‘Groussgass seit Cov. Gin mir net awer veräppelt. Emmer Mask oder nie!

A la tête du client
11. August 2020 - 17.40

Wat as Braderie anescht ewei eng Party? Eng Party fir eler Semester, esou wei d´ Madamen Polfer a Beissel. Ech darf mam rammelvollen Bus an d´Stad awer net bei engem Comptoir stoen. Dei eng Terassen mussen den Ofstand teschend den Descher anhalen, bei denen Aneren stin d´ Descher wei emmer beieneen.

Laird Glenmore
11. August 2020 - 17.25

U N V E R A N T W O R T L I C H Die eine solche Genehmigung gegeben haben sollten aus dem Amt verschwinden, auf der einen Seite droht man uns mit Strafen und jetzt das, sind die Stadter so Geld Geil oder einfach nur dämlich.