Souvenirs

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Allmählich geht die Entdeckungsreise ihrem Ende entgegen. Grund genug, um heute von den Souvenirs zu reden, die man sich aus dem Land mit nach Hause nehmen kann oder sollte.

An erster Stelle steht der Kaffeee, von dem wir allerdings später nochmals reden werden. Dann gibt es aber auch die Holzschnitzkunst, die vom bunten Ochsenkarren über den Schaukelstuhl bis hin zu den Holzmasken der Indianer reicht. Besonders beliebt sind die Holzmasken, die von den Boruca-Indianern heute noch benutzt werden. Wenn so eine Maske eine ganze Fiesta durchtanzt hat und vom Tänzer handsigniert ist, dann ist sie natürlich besonders viel wert.

Vor einem Monat, am 30. Dezember um Mitternacht, sind die grimmigen Teufelsmasken der Boruca-Indianer bei der Fiesta de los Diablitos zum Leben erweckt. Dieser symbolische Kampf zwischen den Indianern und den spanischen Eroberern ist in ganz Lateinamerika beliebt. Das nächste Fest ist übrigens in der kommenden Woche in Curre, im Osten des Landes, statt.

Nach dem Fest werden die Holzmasken signiert und verkauft. Für die Reservate sind diese Feste mittlerweile eine wichtige Einnahmequelle, die Masken sind wertvolle Souvenirs, wenn sie die Kratzer, den Schweiß- und Chichageruch des dreitägigen Kampfes tragen.