/ Mit dem Sofa zum Public Viewing ins Stadion
Mit der Heim-WM 2006 hat Deutschland dem Public Viewing eine neue Bedeutung gegeben. Unvergessen, wie Tausende die Fanmeile beim Brandenburger Tor in ein riesiges Fußballerst verwandelten. Der Zweitligist Union Berlin setzt acht Jahre neue Maßstäbe. Mit 1000 Sofas auf dem Stadion-Rasen können 15’000 Fans einen einzigartigen Fußball-Abend genießen.
Auf einem Riesenfernseher von 678 Zoll werden sämtliche Spiele übertragen, im Hintergrund sorgt eine rustikale Wohnzimmertapete für eine heimelige Atmosphäre. Die Sofas müssen die Fans erst nach dem Finalspiel vom Rasen tragen.
Kissen, Decken, Lampen
Beim Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien fanden sich 3500 Anhänger auf den Sofas ein. Dort wurde gekuschelt, diskutiert und vor allem genossen. Manche der Fans haben Decken, Kissen oder sogar Teppiche mitgebracht. Tischchen und Lampen machen die Wohlfühl-Oase perfekt.
Knapp 5000 weitere Fans machten es sich auf den Rängen bequem. Spätestens wenn Deutschland im ersten Gruppenspiel am Montag (18 Uhr) auf Portugal trifft, dürften sämtliche Plätze im Stadion «An der Alten Försterei» besetzt sein.
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