An drei zentralen Impfstellen will die Luxemburger Regierung die Bevölkerung gegen Covid-19 impfen – das hat der Direktor des Gesundheitsamts, Jean-Claude Schmit, am Dienstag gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Radio 100,7 angekündigt. Das Netz an Zentren soll im Laufe der Zeit ausgebaut werden. Schmit geht davon aus, dass es etwa sechs Monate dauern wird, bis alle Personen, die das wünschen, geimpft sind. Luxemburg soll über den Verteilungsschlüssel der EU 490.000 Impfdosen erhalten.
Die Reihenfolge, nach welcher die Personengruppen geimpft werden sollen, sei eine Frage mit technischen und ethischen Aspekten – deswegen würden sich zurzeit die Regierung und der nationale Ethikrat mit dem Thema befassen, so Schmit. Auf den ersten Blick erscheine es offenkundig, die Risikopatienten zuerst zu impfen – gerade diese seien aber oft ältere Personen, bei denen die Impfungen nicht so gut anschlagen. Deswegen gebe es die Überlegung, zunächst die Kontakte der Risikopatienten zu impfen, um eine Art Schutz um die älteren Personen herum zu weben.
Schmit gibt auch an, dass er sich selbst zweifellos impfen lassen wird – allerdings nicht ohne Bedenken. „Es ist ein völlig neuer Impfstoff: Dass man sich in dem Fall Fragen stellt, ist völlig normal.“
@Ludewig Pierre: Déi Leit aus dem Osten mussen halt domatt rechnen, wann se dohin plënneren oder bleiwen. Et huet säin Grond, firwat Wunnéngen do méi belleg sin. Do as an war nach nie Infrastruktur, idem Nordwesten.
Wohir wëllen se da wëssen dass een e Risikopatient ass ausser dem Gebuertsdatum? Et gin och jonk Risikopatienten. Geet et vléicht no der Regel wanns de ee kenns deen ee kennt, a nach besser wann deen Dokter ass?
d'Leit aus dem Osten kennen erem kucken we se dohinner kommen