Die britische Immobilien-Agentur Savoy Stewart hat anhand von Daten des europäischen Statistikamts Eurostat eine Rangliste erstellt, die den Erfolg bei der Arbeitssuche von europäischen Schulabsolventen zeigt. Die Daten zeigen die Einstellungsquoten von Schulabsolventen – im Jahr 2019, also vor Corona. Das heißt: Menschen im Alter von 20 bis 34 Jahren, die – laut Eurostat – innerhalb von ein bis drei Jahren nach ihrem Abschluss einen Job gefunden haben. Dieser Abschluss entspricht dem Unesco-Standard „ISCED 3“. In Luxemburg wäre das zum Beispiel das „Premièresdiplom“.
Von insgesamt 35 analysierten Ländern belegt Luxemburg dabei den sechsten Platz – mit einer Quote von 89,4 Prozent. Aus den Daten von Eurostat ist ersichtlich: Hierzulande ist dieser Wert seit 2013 mehr oder weniger kontinuierlich gestiegen: 2013 waren es mit 79,1 Prozent noch mehr als zehn Prozent weniger. An erster Stelle steht in der 2019er-Hitliste Malta mit einer Einstellungsquote von 93,4 Prozent, an zweiter Stelle Luxemburgs Nachbarn aus Deutschland mit einem Wert von 92,7 Prozent. Die Niederlande folgen auf Platz drei mit 91,9 Prozent.
In Belgien (Platz 20) schafften es 83,5 Prozent der Schulabgänger, relativ schnell eine Arbeit zu finden oder ihre berufliche Karriere mit Ausbildungen oder Studien weiterzuführen. Auf Platz 24 steht Portugal mit 80,3 Prozent. Frankreich erreicht lediglich den 28. Platz mit einer Quote von 75,7 Prozent. An letzter Stelle kommt Nordmazedonien mit nur 57,2 Prozent.
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