EditorialElektromobilität: Klimafreundlich oder klimafeindlich?

Editorial / Elektromobilität: Klimafreundlich oder klimafeindlich?
 Foto: Julian Stratenschulte/dpa

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Die aktuelle Krise ist für uns alle etwas nie Dagewesenes und Bedrückendes. Aber wie schon oft angemerkt wurde, versteckt sich dahinter eine noch größere: die Umweltkrise. Doch glücklicherweise steigt bald wieder eines der größten Volksfeste hierzulande, das Autofestival, wo wir dank der Prämie von 8.000 Euro für den Kauf eines Elektroautos, bzw. 2.500 für einen Plug-in-Hybriden, unser grünes Gewissen beruhigen können. Doch ob man damit etwas für die Umwelt und das Klima tut, ist mehr als fraglich.

Rezente Studien aus Deutschland besagen eher das Gegenteil: Elektroautos und vor allem Plug-in-Hybride seien sogar noch umweltschädlicher als Verbrennungsmotoren. Bei den Hybriden hängt die Klimafreundlichkeit vor allem davon ab, wie viel sie in der Tat elektrisch gefahren werden. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Drei Organisationen (Öko-Institut e.V., Institut für Energie- und Umweltforschung und Transport & Environment) kommen in einer gemeinsamen Studie zum Schluss, dass in der Praxis sogar mit 4,3 Millionen Tonnen zusätzlichen CO2-Emissionen (für Deutschland) zu rechnen ist, wenn der elektrische Fahranteil so niedrig bleibt wie heute. Die meisten Hybridautos führen nämlich nur etwa die Hälfte der Zeit im Elektromodus. Hinzu komme, dass viele Besitzer ihre Autos nicht täglich aufladen würden, weil es an Ladestationen fehle. Anderes Problem: Ein Drittel der Hybridwagen sind Geländewagen oder SUVs – schwere Wagen, bei denen die Akkuleistung nicht für einen Tag reicht und deswegen der Verbrennungsmotor arbeitet.

Nun werden Befürworter sagen, es genüge doch, einfach die Reichweite und die Ladestationen auszubauen. Prof. Dr. Ulrich Schmidt vom Kieler Institut für Weltwirtschaft veröffentlichte vorigen Sommer eine Untersuchung dazu und kommt zum Schluss, es sei eine Fehlkalkulation, mit Elektromobilität das Klima schützen zu wollen, da der erhöhte Strombedarf, der notwendig sei, um die Möglichkeiten der Elektromobilität auszubauen, nicht berücksichtigt werde. Und Schätzungen der EU-Kommission zufolge wird der Anteil der fossilen Energien auch 2050 noch bei 40 Prozent liegen. Solange dieser Anteil bei über 20 Prozent liege, trügen E-Autos nicht zum Klimaschutz bei, urteilt der Wissenschaftler.

Lassen wir das Problem der Hybridautos mal außen vor und stellen uns vor, ein Großteil von uns würde ein reines Elektroauto kaufen. Jede Autobatterie kommt mit einem erheblichen CO2-Rucksack daher, so muss z.B. ein Wagen mit einer 58-kWh-Batterie durchschnittlich bereits 100.000 Kilometer auf dem Tacho haben, ehe er umweltfreundlicher als ein Verbrennungsmotor ist. Das große Problem ist der zusätzliche Raubbau an der Natur. Je größer die Batterie, desto mehr wird wegen der benötigten Bestandteile die Umwelt geschädigt. Ein Beispiel: In den Batterien wird u.a. Lithium verarbeitet, dessen Abbau Unmengen an Wasser benötigt, was in einigen Fördergebieten schon zu Problemen führt, von den Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter ganz zu schweigen.

Mittels mehr Elektromobilität etwas Gutes für die Umwelt tun zu wollen, hat also etwas Perverses, da man das Gegenteil erreicht. Die Prämien für Elektroautos kommen in erster Linie den Automobilproduzenten zugute. Der Natur nützt im Endeffekt nur Zufußgehen. 

Peter
20. Januar 2021 - 7.45

Ist ja leider nicht das erste Mal, dass ein Artikel über die Elektromobilität die Gemüter spaltet. und auch nicht das erste Mal, dass der Auslöser dafür ein außerordentlich schlecht recherchierter und veralteter, reißerischer Artikel ist. Nur in einem einzigen Punkt gebe ich Herrn Molinari Recht, und das sind die Hybride - eigentlich sollte es doch jedem klar sein, dass ein Fahrzeug das zwei separate Antriebssystem vorhält unterm Strich nicht besonders umweltfreundlich sein kann. Hybride sind eine schlechte Alternativlösung die im wesentlichen von den Autobauern vorangetrieben wurde, die keine vernünftige beziehungsweise wirtschaftliche rein elektrische Lösung vorweisen können. Ich lese hier die üblichen, von Emotionen getriebenen, Totschlagargumente gegen die Elektromobilität, die teilweise schon seit Jahren widerlegt, sind respektive noch nie gestimmt haben. Und wenn ich schon sehe dass sich der Autor auf Studien aus Deutschland bezieht, dem Land, das die weltweit stärkste Automobillobby hat, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Warten Sie doch einmal ab bis die großen deutschen Autobauer ihre Flotten umgestellt haben. Dann wird plötzlich ein ganz anderer Wind und die Studien ändern auch ihre Farbe. Aber diejenigen, die der Materie etwas aufgeschlossener gegenüber stehen, wissen das sowieso schon. Macht euch bitte selber schlau, anstatt Halbwahrheiten von Anderen nachzuplappern. An den Autor: hatten sie keine Lust, eine vernünftige Recherche zu betreiben, oder haben Sie nur ihre Zielgruppe bedient?

max
19. Januar 2021 - 19.08

@zoé Fiir Wiên deet dat gud ! ech hun Näicht dovu gespiirt kuck, fräi se mer All gär, mer mengen mer könnten ons Fliggelen net méi packen, a flupps, leie mer op der Schness max

Zoé
19. Januar 2021 - 16.36

@max: nee, t’ass net ëmmer einfach.? Aanerersäits: aus der këscht ze sprangen - vun zäit zu zäit - deet awer gudd... ?

Pete
19. Januar 2021 - 11.24

Herr Molinaro hat in einem Punkt recht des bei Hybritmotoren darauf ankommt wieviel KM rein elektrisch gefahren werden. Die 2 Liter Verbrauch die für einen SUV von vielen Herstellern angegeben werden sind natürlich Augenwischerei der Hersteller dies gilt nur für die ersten 100 KM bei voller Batterie bei jeden weitern KM verbrauchen sie, aufgrund des noch höheren Gewichts, noch mehr als ein vergleichbarer Diesel. In einem Punkt liegt Herr Molinaro aber ganz falsch da die EU bis 2050 co2 neutral sein will kann es nicht sein, das bis dahin gerade Strom noch zu 40% aus nicht nachhaltigen quellen kommen soll. Ob die EU das schafft weiss man nicht aber CO2 neutraler Strom steht ganz oben auf der Prioritätenliste der EU. Weiterhin hat es jeder Verbraucher selbst in der Hand einen Grünen Stromanbieter zu suchen der CO2 neutralen Strom anbietet. Ich Denke Herr Molinaro sollte als Journalist doch etwas besser recherchieren bevor er einen solchen Artikel publiziert! Wir können definitiv nicht so weitermachen wie bisher.

max
19. Januar 2021 - 8.00

@ Zoé Upps, dat nennt een : aus der Kescht gesprongen Jidderengem seng Meenung gêlle loossen, ass net esou einfach, gell. max

k99
18. Januar 2021 - 14.59

@gruber 4000 Liter ist nichts im Vergleich zum Wasserverbrauch und zur Wasserverschmutzung bei der Erdölgewinnung. Der s.g. Verbrauch für Lithium ist kein Verbrauch, sondern Verdunsten von Salzwasser, welches als Süßwasser (Trinkwasser) wieder zur Erde regnet. Das im Erdölabbau benötigte Wasser ist hingegen mit Öl-Rückständen belastet und verdreckt damit Erdreich und Flüsse.

Zoé
18. Januar 2021 - 14.25

@Pol : Skiferien, Fussballspiele und sonstige Grossveranstaltungen fördern also Ihrer Meinung nach eine individuelle Lebenseinstellung, und dienen keinesfalls dazu, das Volk kollektiv zu beeinflussen. Dieser Logik folge, wer es vermag... Andererseits: Die Erkenntnisse der Wissenschaft wurden seit Jahrhunderten nur mühsam ans Licht gebracht, weil von Jenen unterdrückt, die von der Dumpfheit des Volkes profitieren. Wieso wird eigentlich hier zum Thema Elekromobilität vorzugsweise, und sozusagen aus der Hüfte heraus, auf die sogenannten Grünen geprügelt, und werden anstatt wissenschaftlich zu argumentieren, die « Grünen », wie ehemals Ketzer und Hexen herbeizitiert. Von wem sind diese Wutausbrüche des Volkes, (oder etwa Individuen ?? ) gegen das Grüne gelenkt? Wem nutzt diese Behinderung einer unausweichlichen Entwicklung ( angesichts der sich erschöpfenden, weil nicht unendlich vorhandenen Energiereserven)? Suivez l’argent...

Pol
18. Januar 2021 - 12.12

Das Auto, ob elektrisch, oder mit Verbrennungsmotor, ist das individuellste Fortbewegungsmittel das wir kennen (ausser den eigenen Füsse). Egal in welcher Form, sogar als Perpetuum Mobile, die Grünen werden immer dagegen sein. Ob Skiferien, Fussballspiele oder sonstige Grossveranstaltungen, die Grünen meckern herum und sprechen sich gegen die Benutzung der Autos aus. Die individuelle Lebenseinstellung ist ihnen ein Greuel weil es viel einfacher ist, das Volk als Kollektiv zu beeinflussen und zu kontrollieren. Das war bis 1989 nicht anders im Kommunismus. [Rest gelöscht] ------------------------- Bitte argumentieren Sie sachlich, danke. - Ihre Redaktion

Zoé
17. Januar 2021 - 14.01

Beim Lesen der Kommentare scheint es mir, als hätte der Autor mit seinen wirren Halbwahrheiten genau den Punkt getroffen, mit denen man den halbgebildeten Stammtisch-Mob der BMWxer und Audioten aktivieren kann.

Charel HILD
17. Januar 2021 - 13.31

@Ferdinand: "ICH hab die 8000 eingesackt für meinen Tesla und sonst niemand." Das haben sie aber falsch gedacht? Wo stecken die 8000 denn jetzt? Nicht auf Ihrem Konto! Nein. Auch nicht im Staatssäeckel! Nein, die stecken wahrscheinleich auf dem Konto eines Manager, und werden, nach Corona, für eine Traumkreuzfahrt auf einem starken Dampfer umweltunfreundlich verbrannt.

HTK
17. Januar 2021 - 12.28

@Grober, https://www.dw.com/de/zunehmender-lithium-abbau-verst%C3%A4rkt-wassermangel-in-chiles-atacama-w%C3%BCste/a-52039450 Ett ass vill méi schlëmm wéi mir mengen.

Grober J-P.
17. Januar 2021 - 10.15

4000 Liter Wasser werden verbraucht um die 10 kg Lithium zu produzieren welche in einem Teslaakku stecken, stimmt das?

Grober J-P.
17. Januar 2021 - 10.05

Erinnert bitte den Franz doch mal dran, dass er uns eine H2 Tanke versprochen hat. In Holland werden jetzt wieder einige dazukommen. Wie sagte der Hamburger Taximann, wäre ich die E-autos nur los, ich fahre zu 80% mit meinen H2 autos.

jonas
16. Januar 2021 - 22.14

Ihre Rechnungen wurden schon vor Jahren widerlegt, Sie sind nichts anderes als ein Verschwörungstheoretiker der sich seine 'Beweise' in hinrissigen Googlesuchen zusammensucht.

Jemp
16. Januar 2021 - 20.06

@Winter: 1. Nö, die Diskussion ist nicht abgeschlossen, was schon allein durch diesen Post bewiesen ist. 2. Nö, diejenigen Grünen, die nicht Ewiggestrige sind, werden auch noch kapieren, dass besonders Elektrohybride von 2Tonnen umweltschädlicher sind als Diesel, dann wird die Subvention abgeschafft. 3. Nö, Neuwagen werden auch weiter die Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreiten können, da aus Datenschutzgründen niemals ein derartige Vorrichtung eingebaut werden wird.

Gräta Thunfisch
16. Januar 2021 - 19.10

Mir wird niemals so ein Ding ins Haus kommen !!! Eher gehe ich zu Fuss !! @ Winter : Wahrsager wie Sie gibt es seit über 2000 Jahren, alle haben gelogen !!!!!!

max
16. Januar 2021 - 18.06

Super, Alles gesot, geschriwen, genau esou ass et, a wéi mat Villes, wou mer manipuléiert gin dat d'Fatze fléien Ech hat d'läscht Joer, Recherche iwwert déi nei Entwecklung gemach, fiir mir können eng eege Meenung ze bilden, an dat wor genau esou wat dobäi raus koum Macht esou weider, well d'Leit gi mat Promo'e gelackelt a Primen, 8500€ ass jo nêt näicht nu je, Jiddereen muss mat sech selwer eens sin a gin meng Bom sot, emmer : d'Leit se verschidden, den Een huet gären eng Gebeesse-Schmier, an den Aaneren huet léiwer Zosiss max

Winter
16. Januar 2021 - 17.02

Liebe Redaktion, die Diskussion ist abgeschlossen, ihre Ewiggestrigen sind zu spät. Übernächstes Jahr können Neuwagen die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht mehr überschreiten, dann sind Ihre Porsche-Tage gezählt.

Ferdinand
16. Januar 2021 - 16.58

"Die Prämien für Elektroautos kommen in erster Linie den Automobilproduzenten zugute." Wieso denn das? ICH hab die 8000 eingesackt für meinen Tesla und sonst niemand.

Fuchsberger
16. Januar 2021 - 16.57

"Rezente Studien aus Deutschland besagen eher das Gegenteil: Elektroautos und vor allem Plug-in-Hybride seien sogar noch umweltschädlicher als Verbrennungsmotoren. " Nein, NUR Plug-in-Hybride, die haben schliesslich beides.

B.G.
16. Januar 2021 - 13.36

@Jemp Sie tun den jeweils zuständigen Minister sehr Recht wenn Sie diese diese sagen lassen , dass auch Schweine aus einem Stall ,respektiv einer Kammer fliegen können. Vielleicht weil ihre Beine zum rauslaufen zu kurz geworden sind. Auserdem weiss jedes Kind, dass Lügner kurze Beine haben, Elektroautos umweltfreundlich und Schulen Coronafrei sind .

mouzel
16. Januar 2021 - 13.33

Dem Här Molinaro sein Artikel ass ganz richteg. Ech hoffen dass en och vun den grasfaarwegen Politiker verstanen gëtt, ech mengen do muss den ëmwelt Minister nach Nohëllef kréien, dass en ophält eis Steieregelder zur Fenster eraus ze geheien mat der Primm fir elektro mobilitéit.D'Autoindustrie huet elo zum Deel op elektro emgebaut an muss dofir ënnerstëtst ginn. Hei ginn mir erëm veras..t wéi beim Skandaal em den Diesel. De Waasserstoff ass déi eenzeg Léisung fir d'Zukunft, ass nach ze déier well en nitt vun der Autoindustrie ënnerstëtzt gëtt.

HTK
16. Januar 2021 - 12.37

Wie sagte einst Harald Lesch( Physiker ): " Wenn Frau Merkel damals gesagt hätte "Wir stoppen sofort die Kohleverbrennung" anstatt die AKW's ,nach Fukushima, einzumotten(vor Fukushima waren sie noch sicher),dann hätten wir etliche Tonnen CO2 eingespart. E-Autos sind vor der Tür sehr umweltfreundlich und der Strom kommt ja aus der Dose. Wenn in Chile zwei Millionen Grundwasser pro Tag verdonnert werden um Silicium auszuschwemmen,dann kriegen wir das ja gar nicht mit. Also alles Paletti. Und die Hybridfahrzeuge schleppen eine 300Kg schwere Batterie mit um bei Gelegenheit(Stadtverkehr)auf E umzusteigen,danach aber wieder mit Benzin/Diesel und somit 30% mehr Benzin verbrauchen(Gewicht der Batterie),dann geht die Rechnung auch nicht mehr auf.Allerdings bleibt die Stadtluft sauberer.Das ist wie mit Pellets zum Heizen.Wenn die aus Kanada kommen,dann ist die Bilanz futsch. Nichts ist perfekt,aber vieles besser.

Jeff
16. Januar 2021 - 11.28

Noch zur Info, die Australier stellen inzwischen Lithium auf Meerwasser her, womit sich die Grundwasserprobleme vermeiden lässt. Ein Fairtradeabbau der seltenen Erden könnt eine wirtschaftliche Chance für jene Länder sein.

Jemp
16. Januar 2021 - 11.26

Nein, Herr Molinaro, sie sind ein Ketzer. Elektroautos sind absolut umweltfreundlich und in der Schule steckt man sich nicht mit Covid19 an. Punkt. Der jeweils zuständige Minister hat gesprochen. Und wenn der Minister das sagt, dann ist das so, und wenn er sagt, dass Schweine fliegen können, dann ist das auch so. Pas de discussion!

Jeff
16. Januar 2021 - 11.25

Plug-in Hybride sind aufgrund einer falschen Nutzung, und auch falscher Kundschaft zum Klimakiller geworden. Leider werden diese Fahrzeuge steuerlich bevorteilt, dass sie nur deswegen angeschafft werden und nicht um weniger Sprit zu verbrennen. Aufbereiter, die für grosse Leasingunternehmen berichten, dass bei den meissten zurückgegebene Fahrzeugen die Ladekabel noch verpackt sind. Lädt mann diese Fahrzeuge nicht auf, hat man sogar einen Mehrverbrauch von 1-2 l auf 100 km. Das mit dem CO2-Rucksack für Elektroautos geht aus einer von der Ölindustrie unterstützten Studie hervor, unter der Annahme, dass die Energie zur Produktion der Batterien aus Kohle hergestellt wird. Diese Studie wurde in Zwischenzeit mehrfach widerlegt, und selbst auch revidiert. Die Herstellung der Akkus braucht tatsächlich viel Energie, aber zumindest verschiedene Elektroautohersteller setzen hier au erneuerbare, CO2-neutrale Energiequellen. Wenn die konsequent gemacht wird ist ein Elektroauto mit grösserem Akku schon nach 20.000 km klimafreundlicher als jeder Verbrenner. Leider haben wir als Endverbraucher nicht die Möglichkeit zu kontrollieren, woher der Strom stammt, mit der die Akkus hergestellt wurden und können uns nur auf die Aussagen der Hersteller verlassen. Um die für ein reines Gewissen reicht ?

Pier Hendel
16. Januar 2021 - 11.21

Endlech emol en objektiven a gutt recherchéierten Artikel iwwert d'Elektromobilitéit. Merci Här Molinaro!

Weg mit den Grünen
16. Januar 2021 - 11.05

Esou wei Geschter op RTL gemellt, geif eist scheint “Naherholungsgebiet”, den Steseler Plateau vun der CREOS geopfert gin, fir dem Turmes seng E-Autoen an Hybrid Drekskeschten ze lueden, dei d’ Emwelt mei verknaschten wei en modernen Diesel. Wat get do Besch an wertvollt Ackerland geopfert, an op aneren Platzen verbit d’ Dieschburgs de Leit hir Äppelbeem ze schneiden.

d'Boufermamm
16. Januar 2021 - 11.02

Sind die E-Autos denn auch wirklich so umweltfreundlich?

J.Scholer
16. Januar 2021 - 10.57

Grüne und Klimaschützer führen uns an der Nase herum , im Endeffekt es nur darum geht dem Bürger Ökotaxen aufzuhalsen. Der CO2 Ausstoß der fossilen Brennstoffe hat längst Konkurrenz von der Digitalisation erhalten, wird in den nächsten zwei Jahren diese um das Doppelte den CO2 Ausstoß der fossilen Brennstoffe topen. ( Eine Studie der Think Tank the Shift Project , Paris zum Thema ist im Netz einsehbar) Die Digitalisation , des Klimaschützer, Ökoanhänger , Politiker liebstes Medium stellt man nie in den Fokus der Klimaschutzdebatte, den Autofahrer an den Pranger.Solange die Politik , Klimaschützer das digitale Medium , der CO2 Belastung wegen, nicht besteuern ist alles andere Vorpreschen in Punkto Klimaschutz reiner Betrug am Bürger.