KrankenhausgruppeHRS-Verwaltungsrat meldet Unregelmäßigkeiten bei interner Impfkampagne

Krankenhausgruppe / HRS-Verwaltungsrat meldet Unregelmäßigkeiten bei interner Impfkampagne
 Foto: Editpress/Alain Rischard

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Der Verwaltungsrat der „Hôpitaux Robert Schuman“ (HRS) hat in einer Pressemitteilung vom Donnerstagnachmittag erklärt, dass im Rahmen der internen Impfkampagne der Krankenhausgruppe mehr als 2.500 Menschen geimpft worden seien – das entspreche einer Quote von über 75 Prozent. Allerdings sei bei der Kampagne in den Einrichtungen auch etwas aufgefallen: „Ein interner Auditbericht zur Impfkampagne hat ergeben, dass bei fünf Impfungen Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind“, heißt es in dem Schreiben. „Dieser Bericht wird umgehend an das Gesundheitsministerium weitergeleitet und den Justizbehörden zugestellt.“ Zudem erklärt die Gruppe: „Die HRS stellen auch klar, dass sie keine parallelen Impfkampagnen organisieren.“

Der Verwaltungsrat sagt außerdem zu der Impfdrängler-Diskussion im Zusammenhang mit der Krankenhausgruppe, dass Generaldirektor Dr. Claude Schummer nicht beurlaubt sei, sondern er sei nur „seit vergangenem Montag nicht auf seinem Arbeitsplatz“ (das Tageblatt berichtete). In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass die Abwesenheit von Schummer „nicht in Zusammenhang mit der Impfung von drei Verwaltungsmitgliedern“ stehe.

trotinette josy
14. März 2021 - 10.44

Typisch Schiltz!