„Wir sind uns sicher, dass die Zahl noch steigt“, sagte er. Vor der Eröffnung gingen die höchsten Schätzungen von bis zu einer halben Million WM-Touristen aus, wurden mit Hinweis auf die schwierige Wirtschaftslage in vielen Ländern jedoch nach unten korrigiert.

Gedämpft wurden die Erwartungen auch durch die Befürchtung, die hohe Kriminalitätsrate in Südafrika könnte abschreckend wirken. Südafrika hofft durch das Geld der Extra-Touristen auf einen kurzfristigen Konjunkturschub.

Außerdem wünscht sich die Regierung, dass die Fans mit schönen Erinnerungen in ihre Heimat zurückkehren und dort mit ihren Erzählungen für Urlaub am Kap werben. Allerdings sind nicht alle Besucher willkommen.

79 Personen sei die Einreise verweigert worden, sagte Gigaba. Darunter hätten sich elf argentinische Fans und ein Brite befunden, die als Hooligans bekannt gewesen seien.

Die übrigen 67 Abgewiesenen wurden offenbar ebenfalls verdächtigt, Unruhe stiften zu wollen.

(apn)

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Finn Overdick

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