TierschutzFrankreich will Wildtier-Verbot für Wanderzirkusse

Tierschutz / Frankreich will Wildtier-Verbot für Wanderzirkusse
 Symbolfoto: dpa/Uwe Anspach

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Frankreich will Wildtiere in Wanderzirkussen schrittweise verbieten. Auch die Aufnahme weiterer Delfine und von Walarten wie Orkas in Aquarien des Landes solle in den kommenden Jahren untersagt werden, kündigte Umweltministerin Barbara Pompili am Dienstag in Paris an. Die Haltung gegenüber wilden Tieren habe sich geändert, begründete dies die Ministerin.

Die „Faszination“ für wild lebende Arten dürfe nicht mehr dazu führen, möglichst viele von ihnen in Gefangenschaft zu halten, sagte Pompili weiter. Ein Zieldatum für die geplanten Verbote nannte sie zunächst nicht. Die Umsetzung müsse jedoch „so schnell wie möglich“ vonstattengehen.

In französischen Zirkussen werden derzeit rund 500 Raubtiere gehalten. Für „jeden Zirkus und für jedes Tier“ werde es eine individuelle Lösung geben, versprach die Umweltministerin. In Frankreich gibt es nach ihren Angaben bereits Wildtier-Verbote in hunderten Kommunen. Europaweit haben mehr als 20 Länder strenge Regeln für Zirkusse erlassen.

HTK
1. Oktober 2020 - 9.46

Es müsste heißen "Keine Tiere " mehr in Zirkussen. Erinnern wir uns an das Elend der Ponys auf der Kirmes,die während Stunden mit unseren Kindern im Kreis laufen mussten...Aber es gab ja auch Zeiten da wurden Menschen "ausgestellt". Kein anderes Tier macht sowas.

Felix
30. September 2020 - 23.08

Waat fir en Quatsch. Dir verkaaft Waffen an d'ganz Welt!!!!!!

raymond
30. September 2020 - 19.30

Mir sinn och nach net op der Lëscht. https://www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/themen/wildtiere/wildtiere-im-zitkus/laender-mit-wildtier-verboten-in-zirkussen