PolizeiFestnahme nach Verfolgungsfahrt in Bonneweg – Gaspistole, Drogen und Störsender gefunden

Polizei / Festnahme nach Verfolgungsfahrt in Bonneweg – Gaspistole, Drogen und Störsender gefunden
Symbolbild Foto: Editpress/Frank Goebel

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Ein Autofahrer hat sich laut einer Pressemitteilung der Polizei am Donnerstag in Bonneweg einer Kontrolle entzogen, nachdem er wegen missachteten Vorfahrtsregeln angehalten worden war. Daraufhin lieferte er sich eine Verfolgungsjagd mit den Beamten – die er allerdings verlor.

Eine Polizeistreife wurde laut Polizei am Donnerstag gegen 15.10 Uhr auf einen Autofahrer aufmerksam, der in der rue des Ardennes die Vorfahrtsregeln nicht beachtet hatte. Der Fahrer sei zwecks Kontrolle gestoppt worden – dabei hätten die Beamten den Geruch von Marihuana aus dem Inneren des Wagens wahrgenommen. Während der Kontrolle sei der Fahrer jedoch mit seinem Wagen geflüchtet, wobei es in der rue Auguste Lumière zu einem Zusammenstoß zwischen dem Flüchtenden und einem entgegenkommenden Dienstwagen der Polizei gekommen sei. Anschließend habe der Mann die Flucht zu Fuß fortgesetzt, dabei sei er aber gefasst worden.

Im Tatfahrzeug seien rund 230 Gramm Marihuana, etwa 27 Gramm Heroin und eine geringe Menge Haschisch sowie ein Störsender, eine Gaspistole und Pfefferspray gefunden worden. Außerdem sei bei der Körperdurchsuchung des Mannes eine größere Summe Bargeld gefunden worden. Es habe sich zudem herausgestellt, dass das Fahrzeug des Flüchtenden in Frankreich als gestohlen gemeldet war.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann laut Polizei festgenommen, die Drogen, die Waffen, das Bargeld und der Wagen wurden beschlagnahmt. Beim Unfall seien zwei Polizeibeamte leicht verletzt worden.

B.G.
10. Januar 2021 - 2.10

@ Herr Goebel Wenn ironisch die WAHRHEIT zu sagen , nicht zu den Grundregeln der schreibenden Zunft gehört , ist dies kein Grund sie zu verschweigen. Wie kann man ohne Ironie ein lächeliches Gesetz denn kommentieren das z.B. zwingt zu warten einen Dieb mit dem Diebesgut noch in der Hand im eigenen Haus nicht kalt zu machen ehe ein Gericht nach monatelangen « Verhandlungen «  den Räuber vielleicht für schuldig befunden hätte ?

Frank Goebel
9. Januar 2021 - 14.02

Es ist eine Grundregel der schreibenden Zunft, mit Ironie sehr sparsam zu sein, da sie oft nicht so funktioniert, wie der Autor sich das vorstellt. Besser ist es oft, klar und deutlich, ohne kunstvolles Ausschweifen, seine tatsächliche Ansicht kundzutun. - Ihre Redaktion

B.G.
9. Januar 2021 - 13.37

@Frank Goebel Noch nie was über Ironie gehört oder gelesen ? Es ist Ihnen also bis jetzt nicht aufgefallen , dass keines , aber auch gar keines meiner Kommentare nur einen Funken von Seriosität enthällt ! Chapeau !

Frank Goebel
9. Januar 2021 - 12.22

Ja, sie haben das falsch verstanden. - Ihre Redaktion

B.G.
9. Januar 2021 - 8.43

@ Herr Goebel . Ein Täter dessen mutmaßliche Drogen, Waffen und gestohlenes Auto von der Polizei beschlagnahmt werden muss also in einer Demokratie auf freiem Fuss bleiben so lange er nicht überführt ist ! Oder hab ich Sie falsch verstanden ?

Frank Goebel
8. Januar 2021 - 18.04

Nein, es ist nicht "verboten, in der Presse die Nationalität der Schuldigen zu enthüllen". Wie kommen Sie darauf? Allerdings war die Nationalität hier nicht genannt, wird aber normalerweise auch nur interessant, wenn ohne ihre Nennung das Wesen der jeweiligen Tat nicht verstanden werden kann. Übrigens handelt es sich um "mutmaßlich" Schuldige, solange deren Schuld nicht durch ein Gericht festgestellt worden ist. Das ist nämlich weder Aufgabe der Polizei noch der Presse. - Ihre Redaktion

G.B.
8. Januar 2021 - 14.22

Dies nur so nebenbei gesagt . Anscheinend ist es jetzt auch verboten in der Presse die Nationalität der Schuldigen zu « enthüllen  ». Mit allem was in den Nachrichten und Grenzen so durchsickert, , vom Virus ganz zu schweigen, wäre es so langsam an der Zeit ,dass wir was uns Luxemburger betrifft wieder Grenzkontrollen einführeten , MERDE ALORS, oder ?