„Eine fast professionelle Produktion“

Bereits zum 43. Mal heißt es an diesem und am kommenden Wochenende wieder „Vorhang auf für das ‚Suessemer Pifffaass'“. Am Freitagabend war die Premiere.

Um die 60 Menschen, alles Vereinsmitglieder der Gemeinde Sanem, werden an diesen Abenden vor, hinter und auf der Bühne mit der Aufführung beschäftigt sein, damit alles nach Plan verläuft.

Angefangen hat alles vor 43 Jahren als „Kapesetzung“. „Mittlerweile ist es eine dreistündige Revue mit Gesang, Tanz, Texten und 22 verschiedene Nummern“, sagt die Präsidentin der „Suessemer Veräinsentente“. Der Abend wird von einem Live-Orchester musikalisch untermalt.

Aktuelle Themen

Seit Dienstag laufen die letzten Vorbereitungen für den großen Abend, auf dem Programm standen Proben mit dem Mikrofon und für die Beleuchtung. „Die ganze Produktion findet mittlerweile auf fast professionellem Niveau statt“, schmunzelt Carine Reuter-Bauler. Die Show dreht sich um aktuelle Themen und auch die Bühne ist passend eingerichtet.

So waren im Jahr des Uhr-Abhörskandals eine ganze Menge Uhren auf der Bühne verteilt. Wie das Ganze dieses Jahr aussehen wird, wollte Carine Reuter-Bauler vor der ersten Aufführung nicht verraten. Es gibt keine Thematik, die sich durch den ganzen Abend zieht. In jedem „Pifffaass“ finden sich jedoch Szenen zum Gemeinderat und andere politische und aktuelle Themen wieder – darunter auch das Dauer-Aufregerthema der ewigen Zugverspätungen.

Besetzung

• Regie: Jean-Claude Majerus/ Sophie Morang
• Autoren: Serge Blasen, Sylvain Gregorius, Jean-Claude Majerus, Sophie Morang, Cariner ReuterBauler, Christian Theis
• Chefchoreografin: Sabrina Streitz
• Verantwortlicher für das Orchester: Serge Blasen
• Eine Produktion der „Suessemer Veräinsentente“

Info  

• Termine: Heute Abend sowie am nächsten Wochenende jeweils freitags und samstags. Tickets sind jedoch nur noch für die Freitagsvorstellung erhältlich.
• Reservierung per Telefon: 59 40 33
• Wo? Mehrzweckhalle Sanem
• Weitere Infos: facebook.com/Pifffaass