Escher FamilljefestEin Fest für sämtliche Familienformen

Escher Familljefest / Ein Fest für sämtliche Familienformen
 Foto: Editpress/Paul Huybrechts

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Eigentlich hätte die erste Ausgabe des Familienfestes Anfang Juli stattfinden sollen, wegen der Corona-Krise musste dieser Termin aber auf den 26. September verlegt werden. Die Idee zur Veranstaltung eines Familienfestes entstand im vergangenen Jahr an Vatertag. Schöffin Mandy Ragni („déi gréng“) wollte dem Wandel der Familienformen Rechnung tragen und ein Fest für alle möglichen Lebenspartnerschaften mit Kindern organisieren. Nach und nach entstand so die Idee eines Familienfestes, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, dass jeder willkommen ist und jeder mitmachen kann.

An vier Orten, auf dem Rathausplatz, auf dem Brill-Platz, in der Alzette-Straße und im CIPA „Op der Léier“ fanden die Veranstaltungen statt. Ganz bewusst wurde das CIPA mit in das Familienfest eingebunden, um den intergenerationellen Austausch zu fördern. Unter Einhaltung der sanitären Maßnahmen fanden interaktive sportliche und kulturelle Aktivitäten statt. Mitmachen war also ausdrücklich erwünscht. In der riesigen Hüpfburg am Rathausplatz konnten sich die Kinder nach Herzenslust austoben, auf der Bühne wurden derweil Kunstturnen, Capoeira, Tänze und Trampolinfertigkeiten vorgeführt, das Ganze moderiert von Radio Babbel. In der Alzette-Straße gab es Tanz, Fitness, ein Limonaden-Atelier, Entenfischen, eine ganze Reihe von Informationsständen und natürlich Musik. 

Auf dem Brill-Platz sorgten derweil fünf Foodtrucks für das leibliche Wohl, hier konnte man auch per Livestream die Aktivitäten des Familienfestes verfolgen oder selbst an den dortigen kreativen Ateliers teilnehmen. Im CIPA spornte das Orchester „Happy Sounds“ die Bewohner spontan zum Tanz an, daneben standen Zumba, Yoga, „Gym douce“ und ebenfalls viel Musik auf dem Programm. Den teilnehmenden Kindern winkte am Ende, sofern sie ihre Mitwirkung an den verschiedenen Aktivitäten auf ihrer Teilnahmekarte vermerken ließen, eine kleine Überraschung.

 Foto: Editpress/Paul Huybrechts