Sophie WilmèsCorona-Infektion: Belgische Außenministerin auf Intensivstation

Sophie Wilmès / Corona-Infektion: Belgische Außenministerin auf Intensivstation
Sophie Wilmès in einer Plenarsitzung am 2. Oktober Arfchivfoto: AFP/Christophe Licoppe

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Belgiens Außenministerin Sophie Wilmès wird wegen einer Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt. Das bestätigte ihr Sprecher am Donnerstag belgischen Medien. Ihr Zustand sei stabil, aber es bedürfe einer professionellen Betreuung. Sie sei am Mittwoch ins Krankenhaus gebracht worden.

Wilmès, die auch stellvertretende Ministerpräsidentin ist, hatte am Wochenende mitgeteilt, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert habe. Die 45-Jährige war bis vor kurzem Ministerpräsidentin Belgiens gewesen. Ihr Nachfolger Alexander De Croo wünschte ich auf Twitter gute Besserung.

Wilmès hatte am Samstag gewittert, dass ein Corona-Test positiv ausgefallen ist. Noch am Sonntag schrieb sie auf Twitter, dass die Vervielfachung der Fälle daran erinnere, dass niemand sicher sei. Die Politikerin selbst vermutet, dass sie sich im Familienkreis angesteckt hat. Die belgische Rundfunkanstalt VRT hält es auch für möglich, dass sie sich am Montag vergangener Woche auf einer Sitzung der EU-Außenminister infiziert hat. Kurz danach war bekannt geworden, dass der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg positiv getestet wurde. 

Observer
22. Oktober 2020 - 13.56

Der Tsunami ist da! Wenn am Wert von 50 auf 100 000 festgehalten wird ist Europa bald im nichts geht mehr Modus.Da die Kontrolle schon verloren ist könnte man auf einen neuen Wert gehen um ein Lockdown zu vermeiden! 300 oder sogar 500 auf 100 000?! Flexibilität ist nötig.

Dieter Münch
22. Oktober 2020 - 12.17

Frau Wilmès ließ wissen, dass niemand sicher sei. NIEMAND! Die Ministerin ist erst 45. Der Winter kommt erst noch. Sie erhole sich bald und gründlich.