Vor allem ihr Gründer Julian Assange hatte in den vergangenen Monaten von sich reden gemacht. Nun schlägt die Enthüllungsplattform Wikileaks erneut zu. Veröffentlicht werden rund zwei Millionen E-Mails über die Machthaber in Syrien. Das kündigte Wikileaks am Donnerstag in London an.
Es gehe um elektronische Post von Politikern, Ministerien und nachgeordneten Behörden aus dem Zeitraum von 2006 bis 2012.
Wie in der Vergangenheit arbeitet Wikileaks bei der Veröffentlichung mit internationalen Medienorganisationen zusammen. „Das Material ist peinlich für Syrien, aber auch für seine Gegner“, heißt es in einer Mitteilung von Wikileaks-Gründer Assange. Es sei nicht so sehr für Schuldzuweisungen geeignet, sondern dafür, den Konflikt zu verstehen.
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