/ Wieder Sex-Erpressung über Skype

(dpa/Symbolfoto)
Freundschaftsanfragen über soziale Medien wie Facebook oder Skype können gefährlich sein und oftmals für den Betroffenen peinlich enden. Ein Mann aus Diekirch erhielt diese Woche auf Facebook eine Freundschaftsanfrage einer ihm unbekannten Frau. Der Mann nahm die Freundschaftsanfrage an.
Der Kontakt wurde im Anschluss über das Videochatsystem Skype weitergeführt. Das Gespräch wurde intim und der Mann ließ sich nackt filmen. Jetzt schlug die Falle zu. Die Frau gab sich als Mann aus und drohte dem Opfer das Videomaterial zu veröffentlichen. Er sollte eine Geldsumme überweisen. Der Mann weigerte sich jedoch, der Forderung des Sex-Erpressers nachzukommen und meldete sich bei der Polizei.
Bereits Anfang der Woche (LINK) fiel ein Mann aus Batringen auf eine „Frau“ auf Skype rein. Er hatte ebenfalls seinen Penis gezeigt. Er sollte 3000 Euro überweisen. Falls nicht, würde seine Familie und sein Arbeitgeber ein Video erhalten.
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