Wie die Behörden des mittelamerikanischen Landes am Donnerstag weiter mitteilten, kam es in dem Gefängnis von San Pedro Sula zwischen zwei verfeindeten Gruppen zu einer blutigen Auseinandersetzung, während derer auch ein Brand verursacht wurde.
Hintergrund war nach Angaben der Polizei ein Kampf um die Kontrolle über den Drogenhandel in dem Gefängnis. Die Behörden hätten die Kontrolle über die Haftanstalt verloren, hieß es in lokalen Presseberichten. In dem für 800 ausgelegten Gefängnis sitzen über 2000 Häftlinge ein.
Erst Mitte Februar waren bei einem Brand in dem Gefängnis von Comayaga über 360 Insassen ums Leben gekommen. Auch dieses Gefängnis war völlig überbelegt.
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