Wie schütze ich meine Nacktbilder

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(dpa)

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Eine Sicherheitslücke bei Apples iCloud hat es ermöglicht, dass die ganze Welt private Nacktbilder von US-Star anschauen konnte. Wie sicher sind meine Daten bei iCloud?

Dutzende private Nacktfotos von Stars wie Jennifer Lawrence und Rihanna kursieren derzeit im Internet – geklaut und verbreitet von Hackern. Vermutlich wurden die Aufnahmen bei einem Angriff auf den Online-Speicherdienst iCloud von Apple erbeutet. Wer – ganz privat, nackt oder angezogen – seine Fotos nicht in fremden Händen oder auf fremden Internetseiten wiederfinden will, sollte einige Dinge beachten, schreibt am Donnerstag der luxemburgische Online-Sicherheitsdienst „Bee Secure“

Was ist iCloud?

ICloud ist der Online-Speicherdienst des US-Konzerns Apple. Solche Speicherdienste gibt es auch von zahlreichen anderen Anbietern. Daten werden dabei nicht auf dem Computer zu Hause abgelegt, sondern auf Servern des Anbieters. In solchen „Clouds“ (Wolken) können Daten aller Art gespeichert werden, also Dokumente, Tabellen, Videos – und Fotos. Der Vorteil einer Cloud ist, dass von überall mit vielen verschiedenen Geräten darauf zugegriffen werden kann.

Sind Clouds ein sicherer Speicherplatz?

Da Nutzer über das Internet auf eine Cloud zugreifen, sind die Daten zunächst so sicher, wie die verwendeten Passwörter. Je simpler das Passwort, umso einfacher ist es für Hacker, es zu knacken. Aber auch das beste Passwort schützt nicht, wenn sich Cyberkriminelle direkten Zugang zu den Servern der Anbieter oder zu deren Datenbanken verschaffen, in denen alle Benutzernamen und Passwörter gespeichert sind.

Wie kann ich meine Daten und Fotos schützen?

Zunächst sind gute Passwörter sind wichtig. Ansonsten gilt: Egal wo ich meine Fotos speichere, am besten hinterlege ich sie zusätzlich auf einen lokalen Speicher, heißt es von „Bee Secure“. In einer Cloud sollten sie zudem verschlüsselt.