07.10.2016: Ein im Mai auf der Insel Mauritius gefundenes Flugzeug-Wrackteil gehört nach australischen Behördenangaben zu der seit über zweieinhalb Jahren verschollenen malaysischen Passagiermaschine MH370. (Tageblatt/Atsb)
Es handlt sich dabei um die Hinterkante eines Flügels der vor mehr als zwei Jahren verschwundenen Malaysia-Airlines-Boeing, bestätigte die australische Transportsicherheitsbehörde am Freitag. (Tageblatt/Atsb)
06.08.2015 Chinesische Angehörige bleiben skeptisch und wollen nun gegen Malaysia Airlines vor Gericht ziehen. (dapd)
Suchtrupps mehrerer Staaten durchkämmen das Gebiet vor der Südspitze Vietnams nach der verschundenen Passagiermaschine. (dapd/Hoang Dinh nam)
... (dapd/Hoang Dinh nam)
Die Crew aus Vietnam bei einer Lagebesprechung vor dem Abflug auf die Suche nach der verschollenen Boeing. (Tageblatt)
Unterdessen bangen die Angehörigen um ihre Verwandten an Bord. (Tageblatt)
... (Tageblatt/Andy Wong)
Die Unglücksursache gibt Rätsel auf. Auch ein terroristischer Akt wird von den Behörden nicht ganz ausgeschlossen. Zwei Passagiere reisten mit gestohlenen Pässen. (Tageblatt/Vincent Thian)
Die Pass-Kontrollen am Kuala Lumpur International Airport wurden verschärft. (dapd/Mohd Rasfan)
08.03.2014 Eine Passagiermaschine der Malaysia Airlines ist offenbar vor der Küste Vietnams abgestürzt. (dapd/Francis Silvan)
Flugzeuge, die an der Suche nach der Unglücksmaschine beteiligt waren, sichteten vor der Küste Vietnams einen kilometerlangen Ölteppich.
An Bord befanden sich überwiegend Passagiere aus China, 7 Reisende kamen aus Australien. Insgesamt waren 239 Menschen an Bord. (Tageblatt/lai Seng sin)
Die planmäßige Flugroute führte von Kuala Lumpur nach Peking. Der Chef der Malaisia Airlines Jauhari Yahya (Mitte) spricht vor der Presse. (dapd/Manan Vatsyayana)
Die Angehörigen der Reisenden wurden auf das Schlimmste vorbereitet. (dapd/Mark Ralston)
... (dapd/Manan Vatsyayana)
05.08.1980. Die Untersuchung von dem auf La Reunion angeschwemmten Wrackteil beginnt in einem Speziallabor in Toulouse. Bis zum 9. August erwarten die Experten eine Gewissheit, ob es sich dabei um ein Teil des verschollenen Malaysia Air -Fliegers handelt. (Raymond wae Tion)
Laut Plan hätte Flug MH370 um 6.30 Uhr morgens (Ortszeit) in Peking landen sollen, doch auf der dortigen Anzeigetafel stand zunächst "verspätet" - und später nur noch "annulliert". (dapd/Mark Ralston)
31.07.2015 Nach dem Fund eines Flugzeug-Wrackteils auf La Réunion halten die zuständigen australischen Behörden es für sehr wahrscheinlich, dass es zu Flug MH370 gehört. (Tageblatt)
Ein Ergebnis wird "in den nächsten 24 Stunden" erwartet. (Tageblatt)
30.07.2015 Am Donnerstagmorgen taucht ebenfalls ein Teil eines Koffers in der Nähe des gefunden Wrackteils auf. (AFP PHOTO / Linfo.re/Antenne Réunion)
Ein angeschwemmtes Flugzeug-Wrackteil gibt Ermittlern Rätsel auf. (dapd/Yannick Piton)
Gehört es möglicherweise zu der seit Monaten verschollenen Maschine der Malaysia Airlines? (dapd/Yannick Piton)
Beim Flugzeugunglück am 8. März 2014 starben 239 Menschen, darunter auch eine Familie aus Roeser in Luxemburg. (dapd/Yannick Pitou)
Das Flugzeug war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking, als es spurlos verschwand. (dapd/Yannick Piton)
Jetzt ermitteln die französischen Behörden vor Ort. (dapd/Yannick Piton)
04.03.2015. Flug MH370: Bis heute weiß niemand, was mit der Boeing 777 der Malaysia Airlines geschah, als sie vor einem Jahr plötzlich von den Radarschirmen verschwand. (dpa)
01.03.2015 Die "Wand der Vermissten" am Kuala Lumpur International Airport. Der Flug H370 bleibt ein Rätsel. Das Passagierflugzeug ist spurlos verschwunden. (Ahmad Yusni)
06.10.2014 Die Suche nach dem verschollenen Flugzeug von Malaysia Airlines ist in eine neue Etappe getreten. (dapd/Handout)
Ein Echolot soll jetzt auf 6000 Meter Tiefe den Meeresgrund nach den Überresten der Maschine absuchen. (dapd/Handout)
26.06.2014 Astraliens Regierungschef Warren Truss berichtet die neuesten Erkenntnisse aus den Ermittlungen zum Flug MH370: Zuletzt sei die Maschine vom Autopilot gesteuert worden. (dpa)
05.05.2014 Der stellvertretende australische Regierungschef Warren Truss (Mitte) nach einem Treffen mit Vertretern aus Malaysia und China in der australischen Hauptstadt Canberra. (Alan Porritt)
01.05.2014: Diese Karte zeigt die mögliche Flugroute von MH370. Jetzt wird die Suche mit Schiffen und Flugzeugen eingestellt. (Tageblatt-Archiv/Handout)
23.04.2014 Wenn es bei der U-Boot-Suche nicht in den nächsten Tagen einen Durchbruch gebe, werde womöglich zunächst eine Pause eingelegt, um neue Strategien zu entwickeln. (dapd/Lsis Bradley Darvill)
26.05.2016: Ein Teil einer Flugzeugaußenhaut mit Rolls-Royce-Logo liegt an einem Strand. Stammt es von MH370? Ermittler haben das Teilstück inzwischen geborgen. (dapd/Schalk Luckhoff)
19.04.2014: Techniker haben mit dem Mini-U-Boot nichts auf dem Meeresgrund gefunden. (dapd/mc1 Peter D. Blair)
18.04.2014 Experten und Ermittler suchen weiter intensiv nach Flug MH370, der vor sechs Wochen verschwand und wohl im Indischen Ozean endete. (dapd/Abis Nicolas Gonzalez)
15.04.2014 Nach nur sechs Stunden im Einsatz musste das Mini-U-Boot "Bluefin-21" wieder auftauchen. Auf seiner Suche nach der verschollenen Maschine der Malaysia Airlines war es zu tief abgetaucht. (Tageblatt-Archiv/Australian Defence Force/Handout )
14.04.2014: "Bluefin-21" kann bis auf 4500 Meter tief tauchen. Das gelbe Gerät gleicht einem Torpedo: Es wiegt rund 750 Kilogramm und fährt mit einer Geschwindigkeit von etwa acht Kilometern in der Stunde. Es ist mit Seitensichtsonar ausgestattet und kann Metall von Sand und Stein unterscheiden. Eine Kamera kann Unterwasseraufnahmen machen. (Tageblatt/mc1 Peter D. Blair)
09.04.2014 Neue Signale wurden im Indischen Ozean geortet. (Tageblatt-Archiv/Richard Polden )
Das gab Angus Houston bekannt. Der Chef der australischen Agentur für Luftfahrt koordiniert die MH370-Suche vor Ort. (Tageblatt-Archiv/Richard Polden )
Die Signale, die jetzt empfangen wurden, seien allerdings schwächer, als die bisherigen. Das sei ein Zeichen, dass die Batterien der Blackbox langsam leer werden, so Houston. (Tageblatt-Archiv/Samsul Said)
08.04.2014 Angehörige und ... (Tageblatt-Archiv/Jason lee)
... (Tageblatt-Archiv/Samsul Said)
... Suchteams hoffen auf ein Auffinden der Black Box vom verschollenen Flugzeug der Malaysia Airlines. (Tageblatt-Archiv/Handout)
03.03.2016: Seit fast zwei Jahren suchen sie nach dem verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeug - bisher vergeblich. Ein in Afrika angespültes Wrackteil elektrisiert nun die Experten. (dapd/Adrien Barbier)
Mehrere Schiffe, Flugzeuge und U-Boote mit speziellen Black-Box-Suchgeräten sind im Einsatz. (Tageblatt-Archiv/Handout)
Die australischen Behörden, die die Suche koordinieren, sprechen dabei von einer "Herkulesaufgabe". (Tageblatt/Rob Griffith)
07.04.2014 Zum ersten Mal seit Verschwinden der Malaysia Airline Maschine hat ein australisches Suchschiff, ... (Tageblatt/Hanout)
... ein Signal empfangen, das mit dem der Black Box übereinstimmt. der Koordinator der internationalen Suchaktion, Angus Houston sprach von "sehr ermutigenden" Informationen. (Tageblatt)
02.04.2014 Jetzt sucht auch das britische U-Boot "HMS Tireles" im Indischen Ozean nach dem verschollenen Flugzeug der Malaysian Airlines. (dapd/Jose Luis Roca)
Australische Behörden haben die Suche nach der Maschine jetzt in einem neuen Gebiet verlegt. (Tageblatt-Archiv/Handout)
Wettlauf gegen die Zeit: An der Suche nach der verschwundenen Boeing sind auf Schiffen mehr als 1000 Menschen und in Flugzeugen rund 100 Menschen beteiligt. (Tageblatt/Paul Kane)
01.04.2014 Die Suche nach der verschollenen Boeing MH 370 der Malaysian Airlines wird erneut wegen des schlechten Wetters ausgebremst. (Tageblatt-Archiv)
Im südlichen Indischen Ozean suchen derzeit zehn Flugzeuge und neun Schiffe die Maschine. (Tageblatt-Archiv)
30.03.2014 Mit einem Spezialgerät geht die Suche nach dem MH370-Wrack weiter. (dpa)
Das rund ein Meter lange Trümmerteil hatte ein amerikanischer Tourist in Mosambik am Strand entdeckt. (dapd/Adrien Barbier)
Ein Blackbox-Detektor kann dieses Gerät aufspüren, da die Blackbox nach meinung von Experten 30 bis 45 Tage lang Signale sendet. (dpa)
29.03.2014 Bereits 21 Tage ist es her, als die Maschine der Malaysia Airlines mit 239 Passagieren an Bord abstürzte. Jetzt wird die Suche nach Wrackteilen in einem neuen Gebiet fortgesetzt. (Tageblatt-Archiv)
28.03.2014 Aufgrund neuer Daten wird die Suche nach dem abgestürzten Flugzeug der malaysia Airlines ... (dapd)
... auf ein neues Gebiet im Indischen Ozean verlegt. (Tageblatt-Archiv)
25.03.2014 Wütende Angehörige von Passagieren des abgestürzten Flugzeugs der Malaysia Airlines protestieren vor der Malaysischen Botschaft in Peking. (dapd/Mark Ralston)
"Wir wollen die Wahrheit", steht auf einem der Transparenten. Sie werfen den Behörden vor Ort, eine falsche Informationspolitik. (Tageblatt/ng han Guan)
Ausserdem habe man wertvolle Zeit bei der Suche nach der Maschine vergeudet, so die wütenden Demonstranten. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
Die Suche nach der agestürzten Maschine wurde in der Zwischenzeit wegen schlechten Wetters abgebrochen. (Tageblatt/rob Griffith)
(Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
24.03.2014 Das verschollene Malaysia Airlines-Flugzeug ist nach neuesten Analysedaten über dem Indischen Ozean abgestürzt. (Tageblatt-Archiv/Pool)
Darauf sind einige Buchstaben und Zahlen zu erkennen. (dapd/Blaine Gibson)
Die Suche nach der vermissten Boeing der Malaysia Airlines geht in die dritte Woche. Eine chinesische Militärmaschine will "verdächtige Objekte" im Indischen Ozean gesichtet haben. (Tageblatt)
Auch das australische Militär kämmt das Gebiet auf der Suche nach Trümmerteilen oder gar Überlebenden durch. (Tageblatt)
Für die Angehörigen der 237 Passagiere des Fluges MH370 geht das bange Warten weiter. (Tageblatt)
23.03.2014 "Black Box": Der orangefarbene Metallbehälter beinhaltet einen Flugschreiber, der alle relevanten Daten registriert. Zudem werden Gespräche und Geräusche im Cockpit aufgenommen. Sie helfen ein Unglück zu rekonstruieren. (dpa)
Auch am Sonntag (23. März) geht die Such nach dem Wrack der Boeing 777 weiter. (dapd/Abis Julianne Cropley)
22.03.2014: Auf chinesischen Satellitenbildern sind im südlichen Suchkorridor Objekte zu sehen, bei denen es sich um Trümmerteile handeln könnte. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
Malaysias Verkehrsminister Hishammuddin Hussein: "Das mögliche Wrackteil ist 22 Meter lang und 13 Meter breit". (dapd/Manan Vatsyayana)
21.03.2014 Bei der Suche nach der malaysischen Boeing 777-200 halten die Helfer zwei Wochen nach deren Verschwinden noch Ausschau nach Überlebenden im Ozean. (Leading Seaman Justin Brown)
(Tageblatt-Archiv/Handout)
20.03.2014 Neue Hoffnung bei der Aufklärung des Schicksals vom vermissten Flug MH 370 der Malaysia Airlines. (dapd)
Dieses Bild der australischen Behörden zeigt die Wrackteile im Indischen Ozean, die möglicherweise von der vermissten Boeing stammen. (dapd/ Australian Government)
Die Fundstelle der Trümmerteile. (Tageblatt//Australian Maritime Safety Authority)
Australiens Premierminister Tony Albott berichtet im Parlament von den neuesten Entwicklungen bei der Suche nach der verschollenen Maschine. (Tageblatt-Archiv)
Die australischen Behörden schickten Aufklärungsflugzeuge und -schiffe zur Fundstelle im Indischen Ozean. (Tageblatt/Australia Defence Department, Hamish Paterson)
19.03.2014 Flug MH 370 bleibt nach seinem Verschwinden am 8. März immer noch unauffindbar. (Tageblatt-Archiv/Samsul Said)
Inzwischen werden neue Details bekannt: (dapd/Wang Zhao)
Bevor sich der Pilot abgemeldet hat, sei eine Kursänderung in den Bordcomputer einprogrammiert worden, heißt es. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
18.03.2014: Rätselraten um Flug MH370. Immer mehr spricht dafür, dass die verschwundene Malaysia Airlines-Maschine entführt wurde. (dapd/Chaideer Mahyuddin)
17.03.2014 Seit neun Tagen fehlt jede Spur vom Flug MH370 der Malaysia Airlines. Der Flieger mit 239 Menschen an Bord verschwand am 8. März, als er sich vom Kuala Lumpur nach Peking auf dem Weg machte. (dpa)
Kenner spekulierten nach den Bildern, dass es sich um ein Teil der Höhenflosse handeln könnte. Nach ersten Berichten gebe es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das in Mosambik gefundene Trümmerstück zu einer Boeing 777 gehört habe, twitterte der malaysische Verkehrsminister Liow Tiong Lai. (dapd/Adrien Barbier)
Die meisten der Reisenden kamen aus China. Von dort gibt es jetzt scharfe Kritik an die malaysischen Ermittlern. (Tageblatt/Vincent Thian)
China wirft der Behörden vor Ort, "Vernachlässigung von Pflichten oder einem Zögern, Informationen umfassend und rechtzeitig zu teilen", vor. (Tageblatt-Archiv/Damir Sagolj)
Eine Gedenktafel für die vermissten Passagiere des MH370. (Tageblatt-Archiv/Damir Sagolj)
Unterdessen beteiligen sich mittlerweile 25 Nationen an der Suche des verschollenen Flugzeugs. (Tageblatt-Archiv/Danish Siddiqui)
16.03.2014 Malaysia erbittet bei der MH370-Suche Hilfe von Kasachstan bis Frankreich. (Ahmad Yusni)
15.03.2014 Dievermisste Boeing des Fluges MH370 flog nach neuesten Erkenntnissen sieben Stunden weiter, nachdem sie vom Radar verschwunden war. Das Abschalten der Signale passierte demnach absichtlich. (Hotli Simanjuntak)
14.03.2014: Was geschah mit Flug MH370? Das spurlose Verschwinden der Passagiermaschine auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking gibt Rätsel auf. (dapd/Mohd Rasfan)
Auf Radarschirmen des Militärs tauchte eine Maschine zwischen Luftfahrt-Wegemarken über dem Andamanischen Meer westlich von Malaysia auf, bei der es sich um Flug MH370 handeln soll. (dapd/Mohd Rasfan)
13.03.2014 Immer noch fehlt jede Spur von der Boeing 777 der Malaysia Airlines, die am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwand. (dapd)
Die chinesischen Behörden veröffentlichen jetzt Sattelitenbilder, worauf Trümmerteile zu sehen sind. Ungewiss ist noch, ob diese von der verschollenen Maschine stammen. (dpa/Handout)
03.09.2015: Das an der Küste von La Réunion angespülte Flugzeugwrackteil stammt von der verschollenen Passagiermaschine der Malaysia Airlines. Das bestätigte die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Paris am Donnerstag. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
12.03.2014: Die Suche nach Flug Flug MH370 geht weiter. (dapd/Indonesian air Force)
Eigentlich unfassbar: Das Flugzeug verschwindet auf seinem Flug nach Peking über dem Südchinesischen Meer. Und auch Tage später gibt es keine Spur von der Boeing 777. (dapd/Indonesian air Force)
11.03.2014: Einer der beiden verdächtigen Passagiere an Bord der verschollenen Boeing 777 ist ein 19-jähriger Iraner, der nach Deutschland auswandern wollte, so die Polizei vor Ort. (dapd)
Die Suche nach der verschollenen Malaysia Airlines-Maschine wird ausgeweitet. (Tageblatt/Binsar Bakkara)
"Bislang haben wir keine Spur (vom Flugeug)....Daher müssen wir die Suche auf dem Land ausweiten", ... (dapd/le Quang Nhat)
... hieß es von den Behörden vor Ort. Es wird spekuliert, dass die Maschine gegen eine Berg geprallt oder über einem Dschungelgebiet abgestürzt sein könnte. (dapd/le Quang Nhat)
Quälende Ungewissheit für die Angehörigen. (Tageblatt/Wong Maye-e)
10.03.2014 "Wir haben nichts finden können" hieß es von den malaysischen Behörden zur Suche nach der vermissten Boeing 777. (Tageblatt/Andy Wong)
Damit dementierten sie den Bericht, es seien Trümmerteile des Fliegers mit 239 Menschen an Bord im Meer gefunden worden. (Tageblatt/Andy Wong)
09.03.2014 Der Malaysia Airlines Flieger bleibt unauffindbar. Ein Angehöriger zeigt ein Brief an die Behörden in die Kameras bei einer Pressekonferenz am Sonntag. (Tageblatt/Andy Wong)
Previous
Next
Staaten wie Malaysia, China, Thailand oder die USA sowie Unternehmen wie Boeing und Rolls-Royce: Im Fall des verschollenen Flugs MH370 der Malaysia Airlines haben die Akteure verschiedene Interessen. Ein Überblick:
Malaysia
Der Staat hat die Federführung bei der Suche und den Ermittlungen, weil es Heimatland der betroffenen Fluggesellschaft ist. Experten haben die schleppende Informationspolitik und das Durcheinander mit widersprüchlichen Angaben scharf kritisiert, allen voran China. Malaysia verteidigte sich, dass der Fall beispiellos sei. Die Luftwaffe hat zwei Schiffe im südlichen Korridor und einen Super-Lynx-Helikopter. „Wir arbeiten pausenlos und haben unsere nationale Sicherheit bei der Suche nach dem verschwundenen Flugzeug hintangestellt“, versicherte Regierungschef Najib Razak.
China
Ein Spezialistenteam aus China hilft in Malaysia bei der Koordinierung der Suchbemühungen. Zusammen mit Kasachstan sucht China auf der möglichen Flugroute nach Norden, die das Flugzeug nach seiner Kurswende genommen haben könnte. Im Golf von Thailand sind acht chinesische Schiffe im Einsatz und warten auf neue Befehle, nachdem die Suche ausgeweitet wurde. Zwei weitere Schiffe sind in den Gewässern vor Singapur. Auch chinesische Frachtschiffe halten nach dem Flugzeug Ausschau. Zusätzlich sind eine Reihe von chinesischen Suchflugzeugen in der Region. China hat auch 21 Satelliten neu ausgerichtet, um das Flugzeug oder eventuelle Wrackteile aufzuspüren. Es gibt scharfe Kritik in China an der Informationspolitik Malaysias und den bisherigen Suchbemühungen, die angesichts der jüngsten Enthüllungen als vergeudet angesehen werden. Mehr als 150 der 239 Insassen des verschollenen Flugzeugs waren Chinesen.
USA
Ermittler in den USA suchen insbesondere nach Hinweisen auf einen möglichen terroristischen Hintergrund und haben dafür auch die Passagierdaten mit ihren riesigen Datenbanken abgeglichen. Teils sind ihnen die Hände gebunden, da malaysische Behörden die Bundespolizei FBI bislang nicht um mehr Unterstützung gebeten haben. „Wir haben einfach nicht das Recht, die Ermittlungen zu übernehmen“, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter laut „New York Times“ Neben zwei FBI-Agenten sind Experten der Sicherheitsbehörde NTSB und der Flugaufsichtsbehörde FAA vor Ort. Ein Zerstörer der US-Marine und ein Überwachungs-Flugzeug suchen im Indischen Ozean nach Wrackteilen der vermissten Maschine. An Bord waren mindestens drei US-Bürger.
Australien
Das Land koordiniert die Suche in weiten Teilen des Indischen Ozeans. Die mögliche südliche Flugroute führt etwa im Abstand von 1000 Kilometern an der australischen Westküste vorbei. Die Such-Aktion konzentriere sich auf ein Gebiet 2800 Kilometer südwestlich von Perth, teilte die Seesicherheitsbehörde (Amsa) mit. Vom Stützpunkt Pearce bei Perth aus sind vier Seeaufklärer im Einsatz. „Wir rechnen mit bis zu fünf Flügen am Mittwoch“, teilte Amsa mit. Australien hat ein „Überhorizontradar“, das 3000 Kilometer weit „sehen“ könne, sagte Des Ball, Professor für Strategische Studien und Verteidigungsstudien, der Zeitung „Sydney Morning Herald“. Darauf hätte die Maschine eigentlich zu sehen sein müssen, wenn sie auf der südlichen Route geflogen sein sollte. Das Militär äußerte sich dazu zunächst nicht.
Indonesien
Wenn die Maschine auf der südlichen Route geflogen sein sollte, dann vermutlich an der Insel Sumatra vorbei. Zwei Radarstationen in Medan und Pekanbaru auf Sumatra hätten das Flugzeug nicht bemerkt, sagte der Sprecher des Verkehrsministeriums. Dennoch soll vor der Westküste Sumatras gesucht werden. „Wir haben eine Boeing 737 und sechs F-16-Kampfjets in Bereitschaft“, sagte Luftwaffen-Sprecher Hadi Tjahjanto am Dienstag. Die Luftwaffe habe aber von Malaysia noch keine Koordinaten für das genaue Suchgebiet erhalten.
Thailand
Der Staat hat die Maschine beim Start in Kuala Lumpur auf seinem Radar gehabt. Die malaysische Hauptstadt liegt nur 380 Kilometer südlich der thailändischen Grenze. Nach dem Abweichen vom Kurs nach Peking soll die Maschine über das Grenzgebiet zwischen Malaysia und Thailand geflogen sein – doch die Maschine sei nie erneut auf dem Radar aufgetaucht, sagte Luftwaffen-Sprecher Monthon Sanchukorn.
Indien
Weder Schiffe der großen indischen Marineflotte noch Flugzeuge oder Helikopter der Luftwaffe waren am Dienstag an der Suche beteiligt. „Wir haben noch keine neuen Koordinaten aus Malaysia erhalten“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Bis Sonntagmorgen hatte Indien mit sechs Schiffen und deren Helikoptern sowie sechs Flugzeugen rund um die Andamanen und Nikobaren nach Flug MH370 gesucht. Indien habe außerdem technische Daten wie Radaraufzeichnungen mit den malaysischen Behörden geteilt, sagte der Sprecher.
Frankreich
Die französische Republik hat drei Experten nach Kuala Lumpur entsandt, die bereits den Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik 2009 untersucht haben. Die Suche nach MH370 mit vier französischen Staatsbürgern an Bord wird mit zivilen und militärischen Satelliten unterstützt. Zudem arbeiten Frankreichs Militärs mit der malaysischen Küstenwache zusammen. Die Außenminister beider Länder haben vereinbart, eng in Kontakt zu bleiben.
Boeing
Der amerikanische Flugzeugbauer drückte den Familien der Passagiere schon kurz nach dem Verschwinden der Maschine seine Anteilnahme aus. Darüber hinaus hält sich der Konzern bedeckt. Boeing-Ingenieure sind zwar zusammen mit einem Team der US-Sicherheitsbehörde NTSB vor Ort, doch agieren sie als technische Berater im Hintergrund. Für den Airbus-Rivalen geht es auch ums Geschäft: Der verschollene 777-Jet gilt als ausgesprochen sicheres Modell und verkauft sich blendend. Seit 1995 hat Boeing fast 1200 Maschinen ausgeliefert und entwickelt gerade die Neuauflage 777X. Die Listenpreise des Großraumfliegers fangen bei 261,5 Millionen Dollar (etwa 188 Millionen Euro) an.
Rolls-Royce
Das britische Unternehmen zählt zu den größten Triebwerksherstellern der Welt und versorgt zahlreiche Airlines mit Flugzeugmotoren. Die Triebwerke liefern während ihrer Laufzeit über das Kontrollsystem EHM (Engine Health Management) unentwegt Daten in das Kontrollzentrum im britischen Derby. Die Fluggesellschaften haben ungehinderten Zugang zu den Daten. Im aktuellen Fall hat Rolls-Royce erklärt, das Unternehmen arbeite in vollem Umfang mit der Fluggesellschaft Malaysia Airlines sowie den Behörden in Malaysia zusammen. Es werde jedoch keine Daten öffentlich machen. Somit bleibt für die Öffentlichkeit zunächst unklar, ob die in England vorrätigen Daten Aufschluss darüber geben, wie lange das vermisste Flugzeug noch geflogen ist und gegebenenfalls auch, wohin es geflogen ist.