Zusammen mit dem Mouvement Ecologique zog die Organisation eine erste Bilanz des Jahres 2010, das von der UNO unter das Zeichen der Biodiversität gestellt war. In Luxemburg habe es zwar einige positive Ansätze gegeben, das zentrale Ziel aber, den Rückgang der Artenvielfalt zu stoppen, sei ganz klar verfehlt worden, erklärt Fränz Muller von der Stiftung „Natur an Emwelt“.
Hintergrund
Die UNESCO-Liste des Welterbes umfasst 911 Denkmäler in 151 Ländern. Davon sind 704 als Kulturdenkmäler und 180 als Naturdenkmäler gelistet, weitere 27 Denkmäler werden sowohl als Kultur- als auch als Naturerbe geführt. (Stand August 2010)
Die beiden Umweltverbände kritisieren vor allem den lockeren Umgang der Regierung und der staatlichen Verwaltungen mit den
selbsterklärten Zielen. Besonders deutlich werde das wenn es um
die Einhaltung der so genannten Leitpläne (plans sectoriels) gehe, die zwar vorliegen, aber bislang noch keine rechtliche Verbindlichkeit haben.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können