Dienstag2. Dezember 2025

Demaart De Maart

Weitere Staaten kündigen Produktionskürzungen an

Weitere Staaten kündigen Produktionskürzungen an
(Christian Bruna)

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Beim Treffen der Öl-Förderländer in Wien haben sich nach Angaben des nigerianischen Ölministeriums weitere Staaten auf Produktionskürzungen geeinigt. Ziel ist es, die Steigerung des Ölpreises zu erwirken.

Nach Angaben auf der Twitterseite des Ministeriums einigten sich die zwölf anwesenden Nicht-Opec-Länder am Samstag auf eine Drosselung der Produktion um 612 000 Barrel (je 159 Liter). Russland will demnach 300 000 Barrel weniger fördern, Mexiko will 100 000 Barrel und Kasachstan 50 000 Barrel aus dem Markt nehmen.

Eine offizielle Bestätigung durch die Opec und weitere beteiligte Staaten fehlte zunächst. In Teilnehmerkreisen kursierten am Samstagnachmittag auch etwas abweichende Zahlen. Eine Pressekonferenz wird für den frühen Abend erwartet. Die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) hatte ihrerseits bereits Ende November eine Drosselung der Produktion um 1,2 Millionen auf 32,5 Millionen Barrel am Tag beschlossen. Ziel beider Maßnahmen ist es, den Ölpreis wieder in die Höhe zu treiben.