Weitere 379 Flüge müssen weichen

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Wegen anhaltender Probleme mit Boeings neuem Langstreckenjet 787 "Dreamliner" streicht die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways weitere 379 Flüge.

Wie die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways am Samstag mitteilte, sind von den 379 Flügen vom 1. bis 18. Februar 245 nationale Verbindungen und 134 internationale Flüge mit insgesamt rund 24.300 Fluggästen betroffen, darunter auch Verbindungen nach Europa. Zusammen mit den bereits seit Mitte Januar gecancelten Flügen steige sie Zahl damit auf insgesamt 838 ausgefallene Verbindungen mit potenziell 82.000 Fluggästen.

ANA ist Boeings größte Abnehmer für den „Dreamliner“. Die Gesellschaft hat 17 der 50 bisher ausgelieferten Maschinen erhalten.

Nach der Notlandung eines ANA-„Dreamliners“ am 16. Januar im Westen Japans müssen alle Langstreckenjets des Typs am Boden blieben. Unter anderem verfügten die US-Luftfahrtbehörde FAA und andere Aufsichtsbehörden ein Flugverbot. Wann die Maschinen wieder abheben können, ist noch nicht absehbar.