Waffenschmuggel per Post

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Der chinesischen und amerikanischen Polizei sind 26 Waffenschmuggler ins Netz gegangen. Ihnen wird vorgeworfen Schusswaffen von Amerika aus nach China mit der Post verschickt zu haben.

Die Polizei in China und den USA hat 26 mutmaßliche Waffenschmuggler festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, die illegale Fracht per Post verschickt zu haben. Dutzende Waffen und große Mengen Munition seien sichergestellt worden, teilten die Behörden beider Länder am Dienstag mit. Die Ermittlungen waren im August aufgenommen worden, nachdem Zollbehörden in Taizhou im Osten Chinas ein Paket mit mehrere Handfeuerwaffen und Gewehren entdeckt hatten. Es war aus New York verschickt worden. Die chinesische Polizei nahm nun 23 Verdächtige in verschiedenen Städten fest. In den USA wurden drei dingfest gemacht. Sie sollen viele der Pakete verschickt und sie falsch ausgezeichnet haben.

Den Mitarbeitern des US-Ministeriums für Innere Sicherheit, die nach Shanghai gereist waren, wurde ein „beispielloser Zugang“ zu den Ermittlungen gewährt, teilte die amerikanische Botschaft in China mit. Dieses Niveau an Kooperation gebe Anlass zu Optimismus und könne künftig zu einer größeren Kooperation bei der Strafverfolgung führen.