/ Waffenruhe in Schutzzonen verletzt

(AFP/Zein al Rifai)
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete am Samstag unter anderem einen Angriff von Regierungstruppen auf die von Rebellen besetzte Stadt Al-Latamana in der zentralen Provinz Hama.
Außerdem haben laut Aktivisten mit der Regierung verbündete Einheiten Oppositionsgebiete nahe der Hauptstadt Damaskus beschossen. Auch am Stadtrand von Aleppo im Norden Syriens sei es zu Zusammenstößen von Regierungstruppen mit Rebellen gekommen. In der südliche Provinz Daraa seien Explosionen zu hören gewesen. Eine unabhängige Überprüfung dieser Angaben ist nicht möglich.
Luftangriffe
Russland, die Türkei und der Iran hatten eine Vereinbarung getroffen, wonach die Waffen in vier Zonen im Norden, Zentrum und Süden des Landes vom heutigen Samstag an (Freitag, 23.00 Uhr MESZ) schweigen sollen.
Allerdings sollen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und andere Terrorgruppen weiter bekämpft werden. In den Gebieten ist beispielsweise die Al-Kaida-nahe Extremistengruppe Tahrir al-Scham stark. Deshalb hat Moskau keinen völligen Verzicht auf Luftangriffe in den Schutzzonen verkündet.
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