Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

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Die "Sécurité routière" gibt den Kindern, Eltern und Autofahrern jedes Jahr zum "Liichtmëssdag" wertvolle Tipps, wie Unfälle verhindert werden können.

Die Kinder freuen sich jedes Jahr auf „Liichtmëssdag“. An diesem Tag will es die Tradition, dass sie mit bunten Lampions von Haus zu Haus ziehen, singen und „Speck an Ierbessen“ – es können aber auch Süßigkeiten sein – sammeln.

Die „Sécurité routière“ gibt Kindern und den sie begleitenden Eltern jedes Jahr Ratschläge mit auf den Weg, wie Unfälle auf der Strecke vermieden werden können.

Gut sichtbar

So sollen die Kinder stets auf dem Bürgersteig gehen und die Straße möglichst an gesicherten Stellen überqueren, d.h. an einer Fußgängerampel, am Zebrastreifen oder an einer Stelle, wo sie den Verkehr nach beiden Seiten gut beobachten können. Beim Zebrastreifen soll man auch nicht unvermittelt auf die Straße treten, sondern zuerst überprüfen, ob sich kein Fahrzeug nähert.

Die Fußgruppen sollen gut sichtbar sein, so die „Sécurité routière“ weiter. Es wird empfohlen, dass die Kinder helle Kleidung mit zusätzlichen Plaketten wie Blinkis, lichtreflektierenden Accessoires oder Sicherheitswesten tragen. Auch die Eltern oder andere Begleitpersonen sollen gut sichtbare Kleidung tragen.

Vorbild sein

Die „Sécurité routière“ rät außerdem den Eltern, sich ihrer Vorbildfunktion bewusst zu sein und die Straßenverkehrsordnung genau einzuhalten. So soll man zum Beispiel nie die Straße an nicht gesichterten Stellen überqueren, denn die Kinder ahmen dieses Verhalten nach und bringen sich auf diese Weise unnötig in Gefahr.

An die Autofahrer appelliert die „Sécurité routière“, an diesem 2. Februar besonders vorsichtig zu sein und immer die Augen offen zu halten, besonders in den Ortschaften. Schließlich sollen sie immer bremsbereit sein, wenn sie eine Gruppe Kinder am Straßenrand erblicken.