/ Von Friso bis Schwarzenegger
Besonders dramatisch verlief der Fall des niederländischen Prinzen Johan Friso, der beim Skifahren von einer Lawine verschüttet wurde und nach anderthalb Jahren im Koma starb.
Prinz Johan Friso: Der erfahrene Skifahrer war im Februar 2012 im österreichischen Lech trotz akuter Lawinenwarnung abseits der Piste unterwegs und wurde von einer Lawine erfasst. Prinz Friso lag zwanzig Minuten unter den Schneemassen, bevor er gerettet wurde, und fiel nach einem Herzstillstand und schweren Hirnschäden ins Koma. Der zweite Sohn der ehemaligen Königin Beatrix wurde später in seine Heimat verlegt, er starb im August 2013 im Alter von 44 Jahren nach anderthalb Jahren im Koma.
Natasha Richardson: Die britische Schauspielerin zog sich bei einem Skikurs im März 2009 auf der Anfängerpiste von Mont Tremblant in Kanada schwere Hirnverletzungen zu, die zunächst nicht erkannt wurden. Die 45-jährige Frau des Schauspielers Liam Neeson starb wenig später in einem Krankenhaus in New York.
Michael Kennedy: Der Neffe des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy starb Anfang Januar 1998 im Alter von 39 Jahren bei einem Skiunfall. Michael Kennedy prallte beim Skilaufen an einem Hang im Wintersportort Aspen im US-Bundesstaat Colorado gegen einen Baum. Der 39-Jährige kam mit Verdacht auf eine Rückenmarksverletzung ins Krankenhaus, wo nur noch sein Tod festgestellt werden konnte.
Sonny Bono: Der US-Sänger, Schauspieler und Abgeordnete starb wenige Tage später im Januar 1998 bei einem Skiunfall in Kalifornien. Der Ex-Mann von Popsängerin Cher war auf einer mittelschweren Piste im Skigebiet von Lake Tahoe’s Heavenly Valley von der Piste abgewichen und gegen einen Baum geprallt. Die Leiche des 62-Jährigen wurde zwei Stunden später gefunden.
Dieter Althaus: Der CDU-Politiker prallte am Neujahrstag 2009 beim Skifahren in Österreich mit einer 41-jährigen Frau zusammen. Während der heute 55-jährige Althaus den Unfall schwer verletzt überlebte, starb Beata C. auf dem Weg ins Krankenhaus. Ein Gericht stellte bei dem Politiker, der an einer Einmündung auf die Gegenfahrbahn geraten war, die Unfallschuld fest und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe.
Gregor Gysi: Der Spitzenpolitiker der Linken musste im Februar 2013 all seine Auftritte beim politischen Aschermittwoch absagen. Er hatte sich nach einem Skiunfall an der Schulter operieren lassen müssen.
Arnold Schwarzenegger: Der damalige kalifornische Gouverneur brach sich beim Skifahren im Dezember 2006 den Oberschenkelknochen. Er musste sich nach dem Unfall im Skiort Sun Valley im US-Bundesstaat Idaho einer Operation unterziehen, die bei dem damals 59-Jährigen komplikationslos verlief.
Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit: Die Ehefrau von Kronprinz Haakon brach sich beim Skifahren im März 2002 einen Knöchel. Mette-Marit musste nach dem Unfall im Wintersportgebiet von Sikkilsdalen etwa 200 Kilometer nördlich von Oslo mehrere Wochen Gips tragen.
Prinzessin Caroline von Monaco: Mit einem Bänderriss kam die Frau von Prinz Ernst August von Hannover bei einem Skiunfall davon. Prinzessin Caroline war im Februar 2001 beim Skifahren in Zürs in Österreich gestürzt.
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