Nach dem Beitritt der Krim an Russland müssten bei künftigen Reisen entsprechende Dokumente bei den diplomatischen Vertretungen Russlands beantragt werden, zitierte die Nachrichtenagentur Itar-Tass am Montag eine Erklärung des russischen Außenministeriums.
Ausländer, die sich noch nach den ukrainischen Gesetzen ohne Visum auf der Krim aufhielten, müssten sich bei der Vertretung des russischen Außenministeriums in der Krim-Hauptstadt Simferopol melden.
Alltagsleben
Seit dem Russland-Beitritt der Krim wird die Abspaltung von der Ukraine auch im Alltagsleben immer deutlicher: Seit Sonntag richten sich die Uhren nach der Moskauer Zeit, die Einwohner erhalten russische Pässe, und die meisten Geschäfte haben die ukrainische Währung gegen den Rubel getauscht.
Die überwiegend russischsprachige Bevölkerung der Krim hatte sich am 16. März in einem Referendum von der Ukraine losgesagt. Anschließend wurde die Halbinsel in den russischen Staat eingegliedert.
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