Vierter Fall von Vogelgrippe in Luxemburg

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Dieses Mal trifft das Virus eine Geflügelzucht in der Mitte des Landes. Bereits am vergangenen Freitag musste das gesamte Geflügel von drei Hobbyzüchtern eingeschläfert werden.

Am Dienstag wurde ein vierter Fall der Vogelgrippe in Luxemburg gemeldet. Die drei anderen Fälle waren vergangenen Freitag bekannt geworden. Der letzte nun gemeldete Fall betrifft eine Hühnerzucht in Rollingen bei Mersch. Alle Tiere seien eingeschläfert worden, heißt es in einer Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums.

Am vergangenen Freitag waren bei nicht-kommerziellen Geflügelzüchtereien in Keispelt, Niederfeulen und Schrassig mit der Vogelgrippe infizierte Tiere entdeckt worden.

Nicht gefährlich für den Menschen

Bei den drei Züchtern sind alle Tiere eingeschläfert worden. Um die Krankheit einzudämmen, wurden alle Geflügeltransporte vorübergehend untersagt. Es wird weiterhin empfohlen, die Tiere nicht nach draußen zu lassen. Ungewöhnliche Todesfälle bei Geflügel müssen sofort einem Tierarzt gemeldet werden.

Das Landwirtschaftsministerium weist darauf hin, dass die Krankheit nicht für den Menschen gefährlich ist. Es bestehe auch keine Gefahr beim Verzehr des Fleisches der Tiere.