Die Staatsanwaltschaft Paris gab am Dienstag bekannt, dass vier Verdächtige dem Richter vorgeführt werden. Zuvor wurden im Zusammenhang mit den Paris-Attentaten 12 Männer festgenommen.
Im Zuge der Ermittlungen zu den Anschlägen in Paris sind am Dienstag vier Verdächtige einem Richter vorgeführt worden. Wie die Pariser Staatsanwaltschaft am frühen Morgen mitteilte, soll darüber entschieden werden, ob gegen die Männer im Alter zwischen 22 und 28 Jahren ein Ermittlungsverfahren eröffnet wird. Dieses kann in einer Anklage enden.
Demnach gehören die vier Verdächtigen zu insgesamt zwölf Menschen, die in der Nacht zum Freitag vergangener Woche im Großraum Paris festgenommen worden waren. Die Festgenommenen sollten zur möglichen logistischen Unterstützung des Attentäters Amedy Coulibaly befragt werden. Sie werden den Angaben zufolge verdächtigt, Coulibaly mit Waffen und Fahrzeugen versorgt zu haben.
Der Attentäter hatte im Großraum Paris zunächst am 8. Januar eine Polizistin und tags darauf bei einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt vier Juden getötet. Coulibaly soll außerdem Verbindungen zu den beiden „Charlie Hebdo“-Attentätern gehabt haben. Diese hatten am 7. Januar die Redaktion der Satire-Zeitung gestürmt und dort sowie auf der Flucht zwölf Menschen getötet.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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